Mittwoch, 29. Oktober 2014

Schaltastisch. Oder eben nicht.



Schals als Accessoire, das ist ein absolutes No-Go für mich! Bei einigen Personen sieht es super aus, wenn sie ihr Outfit mit einem Schal vervollständigen. Vermutlich sieht es sogar bei allen toll aus, nur eben bei mir nicht. Ich habe seit Jahren keinen Schal mehr getragen (ausser aus wirklich wichtigen Gründen, wie zum Beispiel wenn mir seeehr kalt war oder wenn ich krank war), trotzdem besitze ich tausende von Schals, von denen die meisten kaum getragen wurden. Es passt einfach nicht zu mir.
Die einzige Art von Schal, die ich wirklich  und wahrhaftig liebe, sind so richtig dicke Winterschals. Zusammen mit einer Jacke gehen die völlig in Ordnung, bei mir gehören sie in die normale Garderobe für kalte Tage. Aber bitte: Nur zu Jacke anziehen, keinesfalls auf die Idee kommen, diese Strickschals oder superwarmen Schals zum normalen Outfit zu kombinieren! *Würg*
Ja, mir ist klar, dass ich hier vermutlich eine andere Meinung habe als alle anderen Menschen auf diesem Planeten, aber ich bin halt eben nicht der Schal-Typ. Sorry.
Bild: i00.i.aliimg.com
Das ist mal ein Schal, der echt toll ist (für den Winter)!

Dienstag, 28. Oktober 2014

Federica de Cesco, Heldin meiner Kindheit.

Nur zur Vorwarnung: Ich könnte jetzt an dieser Stelle stundenweise über Federica de Cesco schreiben. Aber ich werde mich kurz fassen, versprochen!
Vorneweg: Federica de Cesco war meine absolute Lieblingsautorin! Ich habe eine Buch nach dem anderen von ihr verschlungen, ich habe jedes ihrer Bücher, welche die örtlichen Bibliotheken besassen, gelesen, einige sogar mehrmals. Früher war ich eine richtige Leseratte, was ich unter anderem auch Federica de Cesco zu verdanken habe.
Ich war fasziniert von ihren Büchern, während meiner Pferdephase konnte ich ein Pferdebuch nach dem anderen lesen, dann hatte ich auch noch eine Indianerphase (ebenfalls dank Federica de Cesco) und eine Tibetphase und eine Japanphase und und und. Kurz gesagt: Ich war begeistert von allem, worüber sie schrieb.
Einige Bücher sind mir jedoch besonders in Erinnerung geblieben. Zum einen "Die Klippen von Acapulco", "Das Gold der Azteken", "Das Feuerpferd", die "Samira"-Reihe und ihr Erstling "Der rote Seidenschal". Weiter war "Das Mondpferd" das erste Buch, bei dem ich weinen musste. Und "Shana, das Wolfsmädchen" war mein absolutes Lieblingsbuch! Ich habe es, ohne zu übertreiben, mindestens 5 mal gelesen. Ich liebte es. Letztens habe ich herausgefunden, dass vor kurzem einmal der Film dazu erschienen ist. Obwohl ich mir sicher bin, dass er nicht annähernd so gut wie das Buch sein wird, will ich ihn unbedingt einmal schauen.
Federica de Cesco versteht es wie keine Andere, fremde Kulturen und gesellschaftskritische Themen an Jugendliche zu bringen. Sie kann einen in eine fremde Welt entführen und man lernt dabei so viel über das Leben in anderen Ländern oder zu anderen Zeiten. Ich finde es toll, wie sie immer wieder Bücher über Tibet schrieb, in denen sie das Elend beschrieb. Die Medien haben Tibet den Rücken zugewendet, doch in Ordnung ist es dort noch immer nicht. Federica öffnet einem die Augen, auch was die Indianer angeht. Die Eroberung des Landes der Ureinwohner Amerikas, das Verdrängen ihres kulturellen und alltäglichen Lebens. All das bringt einen zum Nachdenken. Sie öffnet die Augen für vieles, was aktuell ist und auf der Erde geschieht oder geschehen ist, was aber in unserem westlichen Alltag untergeht.
Mein Vater hat mir immer wieder erzählt, dass Federica de Cesco einmal bei ihm in der Schule gewesen sei für eine Lesung (sie ist ja mittlerweile auch schon 76 Jahre alt). Ich war total eifersüchtig, ich wollte sie unbedingt auch einmal treffen.
Mittlerweile bin ich aus dem Kinder- und Jugendbuchalter raus, die Bücher würden mir aber trotzdem noch gefallen. Wenn ich Zeit zum Lesen hätte. Allerdings würde ich mich nun eher den Erwachsenen-Bücher von Federica de Cesco zuwenden. Meine Grossmutter hat mir übrigens vor ein paar Jahren einmal ein Buch von Federica de Cesco geschenkt (trotz all den unzähligen gelesenen Büchern das einzige, welches ich selber besitze). Sie meinte, ich möge doch diese Autorin so gerne. Stimmt. Das war mein erstes "Erwachsenen"-Buch von ihr und es hat mich genau so in seinen Bann gezogen, wie alle anderen vorher

Oje, schon so viel geschrieben! Ich sagte ja, ich könnte stundenweise über sie schreiben. Doch jetzt mache ich einen Punkt und schliesse ab mit den Worten: Federica, du bist meine ganz persönliche Kindheitsheldin!

P.S: Lest doch auch einmal etwas von ihr, vielleicht auch nur eine Kurzgeschichte (zum Beispiel "Spaghetti für zwei"). Es lohnt sich!

Montag, 27. Oktober 2014

Youtube-Goodies: Disney Medley

Youtube ist gigantisch, man findet (fast) alles. Und trotzdem gibt es manchmal Tage, an denen ich, kaum habe ich die URL eingegeben, keine Ahnung habe, was ich hören soll. Dann denke ich, dass ich ja immer nur das Gleiche höre und muss nach neuen Songs googeln.
Allerdings bin ich auch immer auf der Suche nach Neuem, vor allem nach neuen Talenten und tollen Songs. Die Favoriten summieren sich immer mehr, und deshalb habe ich mir gedacht, ich beginne nun mit einer neuen Serie. Und zwar (Trommelwirbel bitte):  YOUTUBE-GOODIES!
In dieser Serie stelle ich euch tolle Youtuber und super Songs vor.

So, und jetzt kommt schon das erste Video dieser neuen Serie.
Es ist von Peter Hollens (Besucht unbedingt seinen Channel! Er macht unglaublich tolle Acapella-Videos und ist wirklich hörenswert!) und Alex G. Die beiden haben mit viel Liebe zum Detail ein Medley aus verschiedenen Disney-Songs erstellt. Nicht nur musikalisch ist es ein Top-Niveau, das Video überzeugt auch mit viel Unterhaltung durch Kostüme und die Disney-Songs sind sowieso einfach erste Klasse. Perfekt, um sich ein bisschen in die Kindheit zurückzuversetzen, aber mit "erwachsenem Touch", wenn ihr versteht, was ich meine ;).

Samstag, 25. Oktober 2014

... und genau deshalb lieben wir sie!

Es gibt viele Menschen auf dieser Welt, mit denen wir Spass haben und die wir mögen. Doch es gibt einige ganz besondere Menschen, die nicht zu ersetzen sind.
Es sind die Menschen, bei denen man seiner schlechten Laune Luft machen kann, bei denen man Dampf ablassen kann. Und die einen trotzdem noch lieben und alle - manchmal recht fiesen - Dinge, die zu einem solchen Zeitpunkt gesagt werden, nicht persönlich nehmen. Diese Art von Menschen liebt einen auch noch, wenn man sie anzickt, wegen Dingen, die eigentlich gar nichts mit ihnen zu tun haben. Diese Menschen sind genau das, was jeder von uns braucht.
Manchmal muss man seinen Ärger rauslassen und wenn das nicht bei denen möglich ist, welche es betrifft, dann müssen eben andere ihren Kopf hinhalten. Die Freunde, die Familie, wer auch immer. Und auch wenn man zu diesem Zeitpunkt total zickig ist: Sie verzeihen einem. Sie nehmen es einem nicht übel und stehen einem sogar bei. Sie schauen über die gemachten Fehler hinweg und halten immer zu einem.
Und genau deshalb lieben und brauchen wir sie.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Schuhe, Schuhe, Winterschuhe!

Früher war es ganz einfach: In den Schuhladen rein, die am dicksten gefütterten wasserfesten kniehohen Stiefel mit super Profil in der richtigen Grösse packen, bezahlen, aus dem Laden raus und voila - schon hatte man die Winterschuhe für die kommende Saison!
Heute ist es anders. Die Schuhe sollten gut aussehen, feminin und grazil, und auf keinen Fall gepolstert und mit Fell ausgestattet! Ausserdem ist es egal, wenn man kalte und nasse Füsse bekommt oder wenn man ständig ausrutscht - was zählt, ist das Optische!
Ich weiss, das alles klingt danach, als ob ich mich zurücksehne in die gute alte Kindheit, wo Schuhe einfach noch Schuhe waren und einen anderen Zweck zu erfüllen hatten, als gut auszusehen. Und irgendwie stimmt es auch, aber ehrlich gesagt hatte es bei mir schon damals viele, viiiele Schuhe gegeben, die mir von meiner Mutter und der Verkäuferin aufgezwungen wurden, nur weil sie "gute" Schuhe waren. Seit ich genug alt bin, die Schuhe selber zu kaufen, kann ich mich auch endlich wie ein richtiges weibliches Wesen fühlen: Das Optische zählt!
Sowieso tobe ich auch nicht mehr im Schnee und Matsch herum wie früher, das ist vorbei. Lieber laufe ich nun elegant auf meinen - bitte nicht in eine Pfütze treten! - Schuhen durch die Welt und freue mich schon insgeheim auf irgendeinen Ort, wo ich meine Füsse aufwärmen kann.
Okay, ich bin völlig von dem Thema abgeschweift, über das ich anfangs schreiben wollte. Ich brauche nämlich neue Schuhe für den Winter. Na ja, ich will neue Schuhe für den Winter. Und ich habe auch schon eine genaue Vorstellung davon, wie sie aussehen sollten. Nämlich genau so:




Bild: thumbs4.ebaystatic.com


 

Die Farbe ist mir momentan noch recht egal, es sollte einfach etwas sein, das zu allem passt. Also vermutlich schwarz. Die Form ist das, was die Schuhe für mich zu einem Wunschobjekt machen. Leider habe ich momentan gerade keine Zeit zum Shoppen und bis ich wieder Zeit habe, hat vermutlich schon die Hälfte aller Frauen diese Art Schuhe. Mal schauen, was mir dann gefällt.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Must-have-seen: Intouchables

Falls es tatsächlich noch Leute gibt, welche "Intouchables" noch nie gesehen haben, dann müssen sie diesen Film schauen. Sofort.

An meine erste Begegnung mit diesem Film kann ich mich noch erinnern, als sei es gestern gewesen. Eine Freundin und ich hatten noch einen Kinogutschein, der kurz vor dem Ablaufdatum stand. Also entschieden wir uns, ins Kino zu gehen. Die Entscheidung fiel spontan und nicht überlegt, wir wollten eigentlich einfach unseren Gutschein nicht verfallen lassen und dachten, dass dieser Film vielleicht noch gut sein könnte. Als wir dann das Kino betraten, waren wir uns aber nicht mehr so sicher. Ich drücke es mal so aus: Wir zogen den Altersunterschied mächtig nach unten! Aber was sollte es, wir wollten das Beste aus dem Abend machen.
Und es wurde das Beste. Wir waren sofort in den Bann des Filmes gezogen worden. Er hatte uns überzeugt. Er war gefühlvoll, witzig und gesellschaftskritisch. Normalerweise mag ich ja französische Filme nicht so, sie sind mir zu dramatisch, liegen zu schwer auf und man muss für meinen Geschmack zu viel mitdenken. Und das war bei "Intouchables" ganz und gar nicht der Fall.
Die Filmmusik macht bestimmt auch sehr viel aus, die Klavierwerke von Ludovico Einaudi berühren einen und gehen einem tief unter die Haut.

Seit diesem Kinobesuch habe ich den Film noch einige Male gesehen. Und er verleidete mir nicht. Er wurde nie schlechter, eher noch besser! Lieblingsfilm!

Bild: 2.bp.blogspot.com

Samstag, 18. Oktober 2014

FEHLkauf...

Ok, in diesem Post geht es nicht um irgendwelche hässlichen Lappen, die ich gekauft, nicht einmal getragen und es im Nachhinein extrem bedauert habe. Im Gegenteil. Es geht hier um wunderschöne Teile, die ich eben gerade NICHT gekauft habe und es im Nachhinein total bereue! Ein fehlender Kauf sozusagen.

Es ist doch immer so, du siehst etwas beim Shoppen und denkst im ersten Moment: "Wow." Im Zweiten Moment denkst du etwas darüber nach, probierst es vielleicht sogar an, machst einen Preisvergleich und denkst dann nacher: "Hmm, nein, ich glaube, das brauche ich nicht." Kaum bist du zuhause, denkst du an das Teil zurück und wirst schon ganz melancholisch, so à la: "Hätte ich es doch nur gekauft!" Folglich nimmst du dir vor, es beim nächsten Mal sofort zu kaufen. Nur leider findest du es beim nächsten Mal nicht mehr. Und auch beim übernächsten und überübernächsten nicht. Du hast es für immer verloren!
Ja, ich kenne dieses Szenario, und wie! Ich habe Dinge zu Hause, die ich hundertmal lieber gegen einen dieser verlorenen Schätze tauschen würde!
Leider wird das nie der Fall sein.
Meine Moral davon: Es gibt keine Moral. Woher soll ich im Vorneherein wissen, ob der Kauf dann wirklich das Kleidungsstück meiner Träume ist oder ein Fehlkauf? Also gibt es nur eines: hoffen, dass das Bauchgefühl recht hat und nur das kaufen, was man wirklich will. Oder zumindest denkt, dass man es will.

Hier sind übrigens noch meine Top 3 der fehlenden Käufe:

1. Patchwork Sweater von Vero Moda

Bild: images.tommy.com
Ok, was da auf diesem Bild zu sehen ist, würde ich nie kaufen. Es ist einfach nicht mein Stil. Doch leider finde ich kein Bild meines absoluten Traumsweaters, genau so, wie den Sweater selbst. Ihr könnt euch einfach diese Bluse, oder was es auch ist, als Sweater vorstellen, mit Kapuze, ohne Knöpfe (ich hasse Knöpfe, nur so nebenbei). Ein TRAUM!


2. Gestreifter Pulli von H&M

Bild: ebayimg.com
Auf den ersten Blick sieht dieser Pulli wie ein ganz normaler Pulli aus. Das ist auch der Grund, wieso ich ihn nicht gekauft habe. Doch jetzt kommt das ganz grosse Aber: Die Ledereinsätze auf den Schultern haben es mir total angetan! Ich liebe sie!


3. Rosa Kleid von Vero Moda

Bild: s06-de.vinted.net
 
Der Rock selber sah genau so aus. Obenrum aber war es ganz normaler Stoff, ein leichter V-Ausschnitt und Spaghetti-Träger. Schon Jahre ist es her, ich habe Vero Moda gerade neu für mich entdeckt, da habe ich dieses Kleid gesehen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Und ich hätte es auch sofort gekauft, nur war ich damals eben jünger und hatte noch nicht so ein grosses Budget... Dem Kleid trauere ich heute noch nach.

Freitag, 17. Oktober 2014

Work hard!

Phuu, endlich Wochenende! Ich konnte meine Augen schon fast nicht mehr offen behalten den ganzen Tag durch. Ich bin geschafft.
Wenig Schlaf, viel Stress, viel zu tun. Das ist nicht wirklich gesund, aber da muss ich durch. Ist ja nicht mehr lange.
Ich muss Ende Oktober eine Arbeit abgeben, an der ich nun schon bald ein Jahr dran bin. Es ist nicht so, dass ich noch viel daran arbeiten muss, nein, das gar nicht. Nur der Gedanke daran, dass jetzt dann bald Abgabetermin ist und dass alles perfekt sein muss, dieser Gedanke stresst mich. Tag und Nacht schwirrt immer diese Arbeit im Hinterkopf herum, auch wenn ich gerade nicht daran arbeite. Und ich werde so etwas von erleichtert sein, wenn ich die Arbeit endlich abgeben darf!
So, genug gejammert. Obwohl neben der Arbeit natürlich auch noch andere Dinge am Laufen sind. Aber diese intensive Zeit muss ich einfach durchstehen, danach wird es mich freuen, dass ich es geschafft habe. Ich muss mein Bestes geben, denn es ist ja für meine Zukunft. Nicht für meine Referenten, nicht für meine Verwandten, nicht für meine Freunde - nur für mich ganz allein.
Dieser Gedanke ermuntert mich immer wieder weiterzumachen. Und was einen nicht umbringt, das stärkt einen bekanntlich.
Der eigentliche Grund, weshalb ich hier so viel schreibe ist, dass ihr wisst, wieso ich in den letzten Tagen nicht so oft gepostet habe. Und das werde ich vermutlich in den nächsten paar Tagen auch nicht.
Vermutlich kennt ihr alle dieses Gefühl, wenn man nicht mehr weiss, wo einem der Kopf steht vor lauter Arbeit. Falls ihr gerade auch in so einer Phase seid, wünsche ich euch viel Durchhaltevermögen und Motivation!

Dienstag, 14. Oktober 2014

Schühlkrank, Gago und Co.

Ob Facebook oder Instagram, überall sieht man momentan süsse Videos von kleinen Kindern. Während ich einerseits dahinschmelze bei diesen schnuckeligen Dreikäsehochs, denke ich andererseits zurück an meine Kindheit. Wie ich die Welt als Kind gesehen habe und wie die Welt mich gesehen hat. Noch heute lache ich mich schlapp über bestimmte Kindheitsgeschichten, vor allem, wenn mal wieder die Ausdrücke erwähnt werden, die ich als Kind nicht richtig aussprechen konnte.
Leider war ich schon früh eine gute Rednerin, deshalb habe ich hier einige Ausdrücke aus der Kindersprache von mir und diversen Bekannten.

Fangen wir doch mal leicht an. Was ein Schühlkrank ist, das kann man noch erraten. Oder? Genau, ein Kühlschrank.
Kirchenbimbim - ach, ich liebe dieses Wort - heisst nichts anderes als Kirchturmuhr. Nicht zu verwechseln mit den Kirchenglocken!
Lallibabi und Lalli sind verheiratet. Und zwar ein Nachbarspaar.
Gago kann man leicht als Kakao identifizieren, doch eigentlich sind es Gurken.
Tschöptschöp. Als Kind ist Englisch besonders schwer, auch wenn es ganz alltägliche Dinge sind wie zum Beispiel Ketchup.
Ja, man schwimmt in einem Haldenbad. Wie sollte das sonst heissen?
Tschicker Naggets. Ein anderes Wort für Chicken Nuggets.
Und der Klassiker: McDonalds ist ein richtiger Zungenbrecher für die Kinder. Es gibt zahlreiche Varianten, wie es ausgesprochen wird. Meine: MecDolends.

Was habt ihr als Kind falsch ausgesprochen?

Montag, 13. Oktober 2014

Face.. äh - Lookbook!

Mode ist Kreativität. Mode ist Mut. Mode ist Inspiration.
Manchmal fehlt mir aber jegliche Inspiration. Meine Klamotten kenne ich schon auswendig und auch jene Stücke, die mir nach dem frischen Kauf gewagt und super modisch vorkamen, sind nun schon bald langweilig und einfach alltäglich geworden. Genau zu diesem Zeitpunkt zaubere ich meine Geheimwaffe hervor: "Lookbook".
Das Facebook für den Style, wie ich es gerne nenne. Verschiedene Personen aus ganz verschiedenen Winkeln der Erde haben dort ein Profil und posten von Tag zu Tag Fotos von ihren Outfits. Ob elegant, sportlich, freakig - du findest alles!
Da soll mal einer sagen, Stil kann man nicht lernen! Bei all diesen modebewussten Menschen bleibt man nicht vom Stil verschont. Diese tollen Outfits können einen nicht kalt lassen. Denn mindestens irgendeiner auf "Lookbook" hat einen Stil, der dir gefällt. Bei mir sind es mindestens zu viele. Ich würde nach jedem Besuch auf dieser Website am liebsten einen seeehr ausgedehnten Shoppingtrip machen und alle Teile nachkaufen. Zum Glück bin ich noch keine angefressene Zalando-Kundin, sondern nur eine Ab-und-zu-Nutzerin. Sonst wäre mein Kleiderschrank voll und mein Konto leer.

Und was wäre dieser Post ohne Link zu "Lookbook"?!
http://lookbook.nu/

Sonntag, 12. Oktober 2014

I love you always forever!

I will always love you... Jeder kennt diesen Song und ganz ehrlich, nachdem man ihn 10-mal nacheinander hört, hat man für sein ganzes Leben genug davon. Schön und gut, wenn Whitney Houston die unendliche und wahre Liebe besingt, aber irgendeinmal hat man es einfach gehört.
Ganz anders ist "I love you always forever". Der Titel ist ähnlich, aber das ist es auch schon. Sonst ist dieser Song von Donna Lewis um Längen besser als Whitneys Schnulze. Ich kann nicht genug davon kriegen! Ein Lovesong, der aber Rhythmus besitzt, wie toll ist denn das?
Ich wette, jeder von euch hat diesen Song schon einmal gehört, er ist ja nicht wirklich unbekannt. Nur schon etwas in die Jahre gekommen, doch wie heisst es so schön? Old but Gold!

Samstag, 11. Oktober 2014

Rezept: Früchte-Smoothie

Ihr kommt nach Hause von der Arbeit oder von der Schule und wollt etwas Kleines essen. Kein Problem! Da ist dieser Früchte-Smoothie perfekt! Und absolut einfach zu machen, denn es braucht keine unbedingt notwendigen Zutaten.

Ich habe mir heute einen herbstlichen Smoothie gemacht. Dafür habe ich eine Banane, einen Apfel und eine Birne mit etwas Apfelsaft und Multifruchtsaft gemixt - und voila: Schon fertig! Eine Sache von fünf Minuten.

Natürlich muss man nicht genau diese Zutaten nehmen. Es gehen auch Orangen, Erdbeeren, Kiwis, Zitronen, und, und, und. Alles ist möglich, ihr könnt jede Frucht nehmen, die ihr zu Hause habt.
Was ich allerdings sehr wichtig finde, ist der Fruchtsaft! Denn nur zerkleinerte Früchte sind eher ein Mus als ein Smoothie, und da wir noch alle Zähne haben, brauchen wir ja keinen Brei. Wir wollen ein Getränk! Und genau deshalb solltet ihr Fruchtsaft nehmen, um das Ganze zu verdünnen. Besonders mag ich die Smoothies mit Orangensaft.

Aber ich möchte euch nicht zu sehr einschränken. Probiert einfach aus, seid kreativ, nehmt die Zutaten, die euch ansprechen! Kein Smoothie ist gleich, jeder ist ein bisschen anders. Viel Spass beim experimentieren!

Bild: wunderbar


Freitag, 10. Oktober 2014

Tipps gegen Pickel

Pickel. Dieses Problem kennen doch fast alle, manche mehr und manche weniger. Ich selber habe es sehr gut gekannt. Die lästigen Dinger loszuwerden ist nicht immer leicht, denn es ist leicht gesagt, man soll dies und das nicht tun, dann bekommt man keine mehr. Denn oft bekommt man trotzdem noch Pickel.
Im Laufe der Zeit habe ich viele Produkte und Methoden ausprobiert. Diejenigen, die für mich die besten waren, werde ich euch nun vorstellen.
Aber Achtung: Jede Haut ist anders, manche Produkte finden die einen super und die anderen können damit nichts anfangen. Ich kann nicht garantieren, dass die folgenden Tipps bei euch Wirkung zeigen! Ihr müsst vor allem bei Produkten sehr viel ausprobieren, damit ihr das richtige für euch findet.

1. Findet heraus, woher die Pickel kommen. Stress, Alkohol, Rauchen, Süssigkeiten, Pubertät - es gibt viele Gründe, wieso man Pickel bekommt. Wenn man weiss, woher sie kommen, dann weiss man auch, wie man sie bekämpfen kann. Am besten führt ihr erstmal ein Tagebuch, in das ihr hineinschreibt, was ihr gegessen habt und wie eure Haut danach ausgesehen hat. Berühmt für die Förderung von Pickeln sind Süssigkeiten oder auch Milch. Verzichtet mal auf diese, mal auf jene Lebensmittel und beobachtet eure Haut.

2. Pickel nicht ausdrücken. Das ist wirklich sehr, sehr wichtig, und auch wenn es manchen schwerfällt: TUT ES NICHT! Erstens entstehen so wirklich weniger Pickel und die Haut ist weniger gereizt und rot, es gibt keine Wunden und somit auch weniger Narben.

3. Zugsalbe. Wenn ihr Pickel habt, die richtig tief sind, also solche, die wehtun und die man nicht ausdrücken kann, obwohl man merkt, dass sie unter der Haut voller Eiter sind, dann hilft Zugsalbe. Über die Nacht tragt ihr Zugsalbe auf den Pickel auf und deckt ihn mit einer dünnen Watteschicht zu. Am nächsten Morgen entfernt ihr diesen und tragt eine Wundheilsalbe auf. Das wiederholt ihr so lange, bis der Pickel entleert ist. Aber Achtung, Zugsalbe hilft wirklich nur bei diesen fiesen Monsterdingen, nicht bei normalen Pickelchen!

4. Pflege. Die Haut muss gepflegt, aber nicht überpflegt werden. Achtet auf eine tiefe Reinigung morgens und abends. Ein Muss sind mindestens ein Waschgel und eine Pflegemilch oder -creme, allerdings wäre ein Tonic dazu noch besser. Früher hat mir auch eine Salzlösung über die Nacht geholfen. Ich habe mein Gesicht ganz einfach mit Salzwasser gewaschen, das hat meine Pickel ausgetrocknet. Sehr wichtig dabei ist aber die Feuchtigkeitspflege am Morgen, da sonst die ganze Haut total ausgetrocknet ist.

5. Peelings. Einmal pro Woche sollte man ein Peeling machen. Das entfernt die abgestorbenen Hautschüppchen und befreit auch die Talgdrüsen. Ausserdem verfeinert es das Hautbild enorm, die Haut wird weich und ebenmässiger.

6. Babypuder. Manchmal hilft auch Babypuder, das über die Nacht aufgetragen wird und am Morgen dann wieder abgewaschen. Ich greife sehr selten zu diesem, da ich eine gründliche Reinigung viel wichtiger finde.

7. Abschminken. Oh ja, man hört es immer wieder, und trotzdem ist es absolut unverzichtbar, sich abends abzuschminken. Vor allem über die Nacht arbeitet die Haut sehr viel, daher verstopft Make-Up die Poren dann besonders fest. Mit Make-Up sollte so oder so spärlich umgegangen werden. Wenn ihr keine Pickel ausdrückt, sollte eure Haut eigentlich nicht besonders gerötet sein, dann reicht es völlig, wenn ihr die einzelnen Pickel mit Abdeckstift abdeckt und nicht das ganze Gesicht grossflächig mit Make-Up zukleistert.

8. Trick 77: Was absolut am allerallerallerbesten hilft, das ist die Kosmetikerin. Es muss nicht gleich der Hautarzt sein. Bei meiner Kosmetikerin mache ich etwa alle drei Monate (ihr könnt selber wählen, wie oft ihr gehen wollt) eine Tiefenreinigung. Diese dauert etwa eine Stunde und bewirkt Wunder. Zwar kann es sein, dass direkt nach der Behandlung mehr Pickel entstehen, aber die weitere Zeit danach ist die Haut einfach traumhaft! Und zwar schon nach dem ersten Mal. Eine Freundin von mir hat sofort bemerkt, dass meine Haut viel schöner und reiner war, sie hat richtig von meiner Haut geschwärmt! Ihr denkt jetzt vielleicht, dass das doch viel zu teuer ist oder übertrieben, denn das sollte man doch selber in den Griff kriegen... Totaler Schwachsinn. Ich bezahle 80 CHF für eine Stunde, aufgeteilt in drei Monate macht das etwa 25 CHF. Und für das Ergebnis lohnt sich das echt. Ausserdem hat die Kosmetikerin eine Ausbildung und viel mit solchen Fällen zu tun, wenn ihr irgendwelche Fragen habt, könnt ihr sie fragen und bekommt fachliche Auskunft, die sogar speziell auf eure Haut angepasst ist. Und ihr braucht euch gar nicht zu schämen: Viele leiden unter Pickeln und die Kosmetikerin wird euch wegen dem (oder wegen falscher Behandlung) nicht verurteilen, im Gegenteil, sie wird euch gerne helfen!
Es gibt also eine Art Geheimnis gegen Pickel: Die Kosmetikerin!


Ich hoffe, die Tipps haben euch etwas geholfen und wünsche euch viel Erfolg beim Kampf gegen die Pickel!


Donnerstag, 9. Oktober 2014

Filmtipp: Open Water

 
Ein Pärchen, das beim Tauchen auf dem offenen Meer vergessen wird.
In einem Satz kann die Handlung dieses Filmes beschrieben werden, und ehrlich gesagt passiert auch gar nicht so viel im Film. Actionszenen gibt es kaum welche, der Film beschreibt mehr den emotionalen Gehalt der Ereignisse. Und trotzdem ist er keineswegs langweilig.
Die Filmmusik provoziert, in tristen und gefährlichen Situationen ertönen trotzdem die karibischen Töne, welche für mich den Film noch interessanter machten. Zu Anfang war ich eher passiv mit dabei, war gespannt, wann endlich etwas actionreiches geschehen würde, doch mit der Zeit zitterte ich mit den Protagonisten mit. Würden sie überleben? Wann werden sie gefunden?
Ich hätte nicht gedacht, dass mich der Film so lange beschäftigen würde. Er ist nicht spektakulär, kein Film des Jahrhunderts oder so, aber genau die Einfachheit ist das, was es ausmacht. Immer wieder ertappe ich mich, wie ich an "Open Water" zurückdenke und grüble.
Ziemlich eindrücklich ist, dass die Geschichte auf einer wahren Gegebenheit basiert: Ein amerikanisches Pärchen wurde 1998 beim Great Barrier Reef in Australien von ihrem Tauchboot vergessen.
 "Open Water" ist ein ziemlich düsterer und beklemmender Film, nichts fröhlich-buntes, und er geht unter die Haut.

Bild: moviepilot.de

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Darf ich vorstellen: Mein Kleiderschrank!

Zugegeben: Mein Kleiderschrank ist nicht nur ein Kleiderschrank. Da er der einzige Schrank in meinem Zimmer ist, muss ich ihn auch noch für andere Dinge missbrauchen. Damit komme ich aber gut zurecht. Für alle neugierigen unter euch: Darf ich vorstellen, mein Kleiderschrank!


Bild: wunderbar

1.  Faschingkleider:
     Mit den Jahren hat sich einiges an Faschingkleidern angesammelt, und diese
     warten jeweils zuoberst im Schrank durchs Jahr hindurch auf ihren Einsatz.
2.  Zeitschriften:
     Hier stapeln sich alle meine "Fridays"!
3.  T-Shirts, Pullis, etc.:
     Alles, was man am Oberkörper tragen kann, hängt hier an der Stange. Das,
     was ich am meisten trage natürlich zuvorderst.
4.  Kleider/Röcke:
     Von Luftigen Sommerröcken über Skaterskirts ist alles vertreten!
5.  Schals:
     Obwohl ich so gut wie gar nie Schals trage, habe ich trotzdem unglaublich
     viele. Und unglaublich viele hässliche.
6.  Basic Tops:
     Sie sind im Alltagsoutfit ein Muss, und damit ich sie nicht immer zwischen
     den anderen Kleidern suchen muss, sind sie hier separat gestapelt.
7.  Kleider, die ich nicht mehr trage:
     Ich lebe im Glauben, dass sich die Mode immer wiederholt und ich vielleicht
     in ein paar Jahren einige von diesen Stücken wieder hervorholen kann. Wem
     von euch geht es auch so?
8.  Hosen:
     Hosen in allen Farben aber nur in einer Grösse warten hier auf ihren Einsatz.
9.  Leggins:
     Gibt es etwas bequemeres als Leggins? Wohl kaum. Und genau deshalb ist
     dieser Platz einer meiner liebsten für gemütliche Sonntage.
10. 3/4-Hosen:
     Ich weiss. Die sind so etwas von out. Nur leider scheinen mir irgendwie alle
     aus meinen Kindertagen noch zu passen, und da ja immer wieder alles in
     Mode kommt, werfe ich sie nicht fort.
11. Kurze Hosen:
     Hier regiert der Sommer! Bunt und kurz, das ist das Motto.
12. Trainerhosen/Sportbekleidung:
     Von kurz bis lang, kuschelig bis hauchdünn: Alles, was in den Bereich Sport
     fällt, ist hier vertreten.
13. Pyjamas:
     Im Winter liieebe ich Pyjamas, im Sommer kann ich sie nicht ausstehen. Und
     schon bald kann ich sie wieder hervorkramen!
14. Schlabber-T-Shirts:
     Von einem Thema zum nächsten. Im Sommer trage ich nämlich immer eines
     dieser Shirts zum Schlafen. Am liebsten XXL. Ihr kennt doch sicher diese
     Werbegeschenk-T-Shirts oder Gratis-T-Shirts, mindestens zwei Nummern zu
     gross und mit einem Männerschnitt. Also ideal zum Schlafen!
15. Bikinis:
     Um genau zu sein, 2 Bikinis. Und ein Badekleid.
16. Ordner:
     Schulordner, Musiknoten... Alles ist hier vertreten. Und verstaubt.
17. DVD's, CD's und Kassetten:
     Die Helden meiner Kindheit! Ich bringe es nicht übers Herz, irgendetwas von
     diesem Zeug fortzuwerfen. Und ich bete inständig, dass es auch in einigen
     Jahren noch Geräte gibt, mit denen man Kassetten abspielen kann.
18. Schmuck, Nagellacke, Sonnenbrillen, Deos/Parfums:
     Die Krimskramsecke in meinem Schrank. Hier stapelt sich alles, was irgend-
     wie mit Schmuck zu tun hat.
19. Taschen, Taschen, Taschen:
     Und ein Rucksack.
20. Bücher:
     Als Kind wollte ich einmal so viele Bücher haben, dass eine ganze Wand in
     meinem Zimmer voll davon ist. Oder noch besser, dass ich eine Bibliothek
     aufmachen konnte! Nun ja, was aus meinem Kindheitstraum geworden ist,
     lässt sich in einem Regal aufbewahren.
21. Unterwäsche
22. Socken und Gurte
23. Elektrogeräte, Kabel, usw.:
     Zum Beispiel: Mein altes Glätt- und Lockeneisen, verschiedene Ladegeräte,
     ein MP3-Player, Betriebsanleitungen, und - sehr passend - einige Tage-
     bücher.
24. Allerlei:
     Hier findet sich alles von Kerzen, über Handventilatoren bis hin zu Kirsch-
     kernkissen. Wenn ich nicht weiss, wo ich etwas verstauen soll, dann kommt
     es hier hin. Das ist auch der Ort, an dem ich immer zuerst nachschaue,
     wenn ich etwas verloren habe.
    
     

Dienstag, 7. Oktober 2014

Zitat des Tages: Einstein

Albert Einstein: ein Physiker, ein Genie, Erfinder der Relativitätstheorie. Weltbekannt. Ich gebe zu, das klingt alles ziemlich langweilig. Und es ist auch nicht das, was ich an Albert Einstein mag. Ich mag seine Weise, zu denken. Er sagt unglaublich kluge Dinge. Und eines meiner Lieblingszitate stammt von ihm.

"Zwei Dinge sind unendlich,
das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
 
-Albert Einstein                

Montag, 6. Oktober 2014

Vom Wollen und vom Haben

Es gibt diese Momente im Leben, da stehen einem alle Türen offen und man weiss, man kann nur eine betreten. Und sobald man diese betreten hat, fallen alle anderen Türen zu.
Es ist schwierig in dieser Situation, vor allem, wenn man eigentlich alle diese Möglichkeiten haben möchte. Und egal, wie lange man die Entscheidung vor sich herschiebt, irgendwann muss man sie treffen. Denn man kann nicht alles haben und nichts zu haben ist auch keine Alternative. Doch wie soll man sich entscheiden? Die Zeit sagt die Wahrheit, klar, doch wie viel Zeit braucht man, bis man sie endlich weiss? Und je länger man wartet, desto mehr Türen fallen zu, da sie nicht benutzt werden.
Doch ist es nicht viel schlimmer, wenn man sich endlich für eine der Türen entscheidet und dann merken muss, dass diese verschlossen ist? Und dass sie sich niemals mehr öffnen wird? Und dass genau diese verschlossene Tür das ist, was man unbedingt möchte?

Sonntag, 5. Oktober 2014

DIY: Sportbeutel

Momentan sieht man diese Sportbeutel (ein unglaublich doofes Wort, meiner Meinung nach) ja überall. Hipstertum sei dank. Und ich muss an dieser Stelle ein Lob an diese einfachen Dinger aussprechen: Sie sind echt praktisch!
Und genau deshalb - und weil ich Kreativität einfach super finde - habe ich mir so einen Sportbeutel selber gemacht. Hier ist die Anleitung dazu:


Bild: wunderbar
Das ist das Material:
  • Stoff (in meinem Fall ist es eine alte Decke)
  • eine lange Kordel
  • eine Schere
  • Nadeln
  • Faden
  • ein Messband
  • je nach Bedarf auch noch Stecknadeln


Bild: wunderbar
Als erstes habe ich mir aus dem Stoff ein 38cmx96cm grosses Stück ausgeschnitten und in der Hälfte gefaltet. Dann habe ich oben auf beiden Seiten einen etwa 2-3cm grossen Teil umgeknickt und festgesteckt. Dort kommt dann später die Kordel hinein.


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Diese umgeknickten Ränder werden festgenäht, wichtig ist dabei, dass ihr eine Art "Tunnel" habt, damit die Kordel dann auch Platz darin hat. Ich habe den ganzen Sportbeutel von Hand genäht, ihr könnt das aber auch gerne mit der Nähmaschine machen, das geht etwas schneller (und sieht vermutlich auch sauberer aus).


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Next Step: Jetzt schneidet ihr von der Kordel zwei lange Stücke ab. Das erste Stück zieht ihr von der einen Seite durch den ersten "Tunnel" und dann durch den zweiten "Tunnel" zurück. Mit dem zweiten Kordelstück macht ihr das Gleiche, nur von der anderen Seite her, sozusagen spiegelverkehrt. Am Schluss knotet ihr dann die Enden der Kordeln zusammen. Wichtig: Es muss ein relativ grosser Knoten sein, damit er dann später nicht aus dem Beutel rausrutscht.


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Das sieht dann so wie auf dem Bild hier oben aus. Jetzt müsst ihr die Seiten zusammennähen, von oben bis etwa 3cm vor dem gefalteten Ende unten.


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Wenn ihr das gemacht habt, zieht ihr jede der Kordel auf ihrer Seite im Beutel drin hinunter, bis zu dem Loch, das ihr noch auf der Seite gelassen habt. Dort steckt ihr dann den Knoten hindurch und näht die Seite fertig zu. Am besten näht ihr auch noch über den Knopf, das habe ich auch so gemacht, dann hält es nachher besser.


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So, jetzt müsst ihr nur noch den ganzen Beutel umkehren, das heisst, was bisher die Innenseite war, nach aussen stülpen. Und voila - der fertige Sportbeutel!


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Wenn ihr wollt, könnt ihr nun noch den Sportbeutel verzieren, zum Beispiel mit Textilfarben bedrucken, so wie ich das gemacht habe. Ihr könnt aber auch Strasssteine oder Nieten aufkleben, andere Stoffstücke aufnähen und, und, und...

Ich habe für meinen Sportbeutel (ohne Verzierung) etwa eineinhalb Stunden investiert, mit der Nähmaschine geht es aber viel schneller. Der zeitliche Aufwand hält sich also in Grenzen, und teuer ist es auch gar nicht, man kann zum Beispiel auch den Stoff von einem alten T-Shirt nehmen. Das tollste an dieser Arbeit ist das Verzieren. Man kann seinen eigenen individuellen Sportbeutel herstellen, den sonst niemand hat. Ich finde das übrigens auch eine super Geschenkidee! (Nur so als Tipp ;))

Wie gefällt euch diese DIY-Idee?


Freitag, 3. Oktober 2014

Thank God, it's FRIDAY!

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Freitag ist ein himmlisches Wort. Es ist die Erlösung einer strengen Arbeits- oder Schulwoche, ein Aufatmen nach fünf Tagen Alltag, ein Einschnitt in die Normalheit. Der Freitag ist der Auftakt zum Wochenende, alles ist möglich, man trifft seine Freunde und Familie, man geht aus, unternimmt etwas und vergisst für zwei Tage den Alltagsstress.
Doch das ist nicht das einzige. Freitag heisst für mich auch immer "friday-time"! Schon morgens, wenn ich aufstehe, freue ich mich auf das "friday"-Magazin, welches ich dann abends auf dem Heimweg beim Bahnhof schnappe.
Friday - das ist ein Magazin, das kostenlos an den Bahnhöfen und zum Teil auch in Geschäften angeboten wird. Vielleicht kennt ihr "20 Minuten"? Denn "friday" ist das Lifestyle-Magazin, das am Freitag anstelle von "20 Minuten" erscheint.

Dieses Magazin ist aus verschiedenen Gründen ein Highlight von mir:
1. Es ist kostenlos! (Ein enormer Pluspunkt!)
2. Ich kann es problemlos auf dem Heimweg mitnehmen und im Zug bereits lesen, ich muss nicht in einen Kiosk oder so.
3. Es ist absolut interessant, genau mein Geschmack. Meine Lieblingsinhalte sind die Interviews mit den Stars, der In/Out-Kasten und die "Sag mal..."-Bilder. Letztere finde ich besonders witzig, es sind nämlich Bilder von Stars, bei denen ein Kommentar dazu steht, der immer sehr lustig und absolut zutreffend ist. Was ich auch noch mag, ist die letzte Seite, dort wird immer eine Person vorgestellt, die das "friday"-Team zufällig auf der Strasse getroffen hat.

Wie ihr seht, bin ich Fan. Ein riiiesen Fan! Wenn ich an einem Freitag einmal kein "friday" erwische, dann bin ich echt enttäuscht. Und wenn ich einmal frei habe, gehe ich extra zum Bahnhof, um mir eines zu holen. Kein Freitag ohne "friday"!
Übrigens habe ich erst kürzlich bemerkt, dass man auf http://www.20min.ch/friday das Magazin auch als E-Paper lesen kann. Falls ich also einmal keines erwischen sollte, ist das gar nicht mehr so schlimm. Thank God!

Ach, und hier noch ein kleiner Eindruck: Ich habe nämlich kein einziges meiner "fridays" weggeworfen!

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Und last but not least: "friday" ist vor kurzem online gegangen! Es gibt jetzt regelmässig Posts auf http://www.friday-magazine.ch . Vorbeischauen lohnt sich!

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Bild des Tages: Paris, je t'aime

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Ich war schon zweimal in Paris, und ich war zweimal überwältigt. Überwältigt von den Ausmassen der Stadt, überwältig von den alten und geschichtsträchtigen Bauten und überwältigt vom Pariser Chic. Ich habe so viel Selbstvertrauen gewonnen, wenn ich die Pariser und Pariserinnen nur schon angeschaut habe. Ich verstehe vollkommen, was die ganze Welt so bewundert an den Bewohnern der französischen Hauptstadt.
Doch ich bin ein Mensch, der erfreut sich nicht nur an den weltberühmten Sehenswürdigkeiten, wie dem Eiffelturm oder der Sacre-Coeur (übrigens meine Lieblingskirche!), sondern ich mag es, überrascht zu werden, ins Leben in der Stadt einzutauchen, dorthin, wo es nicht vor Touristen wimmelt. Und so bin ich auch auf diesen Ort gestossen. Obwohl es eher den Anschein hat, er liege mitten in einer grossen Naturlandschaft, in der es ausser Wald und Wiesen nur diese Kirche und den Brunnen hat, ist das ganz und gar nicht der Fall. Diese Oase der Ruhe liegt genau im Herzen von Paris, zentraler geht es fast nicht: auf der Île de la Cité, hinter der Notre-Dame!
Ein wunderschönes Fleckchen Erde, das haben sich wohl auch andere gedacht. Denn als ich mir hier kurz eine Ruhepause gönnte, sah ich ein Pärchen vor dem Brunnen, in Hochzeitskleidung. Sie machten Fotos und ich seufte und dachte: "Was für ein toller Ort, um zu heiraten!" Mit der Zeit allerdings fiel mir auf, dass die Braut fast nur ohne Bräutigam vor dem Brunnen posierte, was ich natürlich etwas seltsam fand. Nachdem ich mit meinen Begleitern ausführlich darüber diskutiert hatte, wieso das wohl der Fall war, rief der Fotograf den beiden Frischvermählten zu: "C'est ça!" Die Braut lachte, hob ihr Kleid und - darunter waren Turnschuhe zu sehen!
Da war uns natürlich alles klar: Was wir als seltsame Zurschau-stell-Hochzeit wahrgenommen hatten, war im Grunde ein Fotoshooting!
Das ist natürlich nur eines der vielen Erlebnisse und Erinnerungen, die ich in Paris gewinnen durfte. Und genau auch wegen solchen Kleinigkeiten, mag ich diese Stadt so.
Paris, je t'aime!

Mittwoch, 1. Oktober 2014

HAUL: Oktober

Ich war heute shoppen! Endlich, nach langer, langer Zeit wieder einmal.
Leider musste ich merken, dass mir die aktuelle Mode momentan nicht sonderlich gefällt, beziehungsweise dass die Sachen, die mir gefallen, nur äusserst selten auffindbar waren. Oder um Welten zu teuer. Das war echt schade, denn ich hätte so richtig Lust gehabt, vollbepackt mit Tüten wieder nach Hause zu kommen.
So, fertig geschrieben, jetzt kommt meine Shoppingausbeute!

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 Nagellacke sind meine neue Leidenschaft! Allerdings auf gar keinen Fall knallig bunte, sondern eher Pastell- und Erdfarben, ganz unauffällig und trotzdem mit grosser Wirkung. Diesen hellbraunen Nagellack habe ich bei Otto's gefunden (3 CHF).


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 Schuhe, Schuhe, Schuhe! Eine Frau kann nie genug Schuhe haben, das konnte ich als Kind nie verstehen. Und jetzt... na ja, sagen wir es so: Ich habe meinen eigenen Schuhschrank, und der reicht mir schon lange nicht mehr... Diese tollen beigefarbenen Sneakers sind von Dosenbach, ein echtes Schnäppchen! (9.90 CHF anstatt 19.90 CHF)


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 Ja, schon wieder Schuhe! Und zwar liebe ich diese Schuhe, ich habe sie bis jetzt immer in schwarz besessen, grau finde ich jetzt aber fast noch schöner. Es ist nicht ganz so hart wie schwarz, und schwarz haben sowieso fast alle... Auch diese tollen Stücke habe ich bei Dosenbach gekauft (17.90 CHF).


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 Obwohl die Mode momentan wie schon gesagt nicht so mein Fall ist, gibt es zum Glück ja immer noch die Basics. Und ich vergöttere meine neuen Pyjamahosen, die allerdings ein bisschen zweckentfremdet werden und mir als Trainerhosen dienen. Vielen Dank für deine tollen Basics, H&M! (14.90 CHF)


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Und jetzt mein Highlight vom heutigen Tag: Tatsächlich ein Kleidungsstück! Und zwar ist das ein Cardigan mit schwarz-weissem Muster (im Bild sieht es ziemlich grau aus, ist aber nur schwarz und weiss - ehrlich!).  Ich konnte einfach nicht daran vorbeigehen. Und diesen Schatz habe ich bei Pieces gefunden (29.90 CHF).


Übrigens: Ihr merkt vielleicht, dass ich sehr preiswerte Dinge kaufe (um nicht zu sagen günstig). Das liegt daran, dass ich im Moment noch am studieren bin und deshalb auch ein bisschen auf mein Budget achten muss ;).