Dienstag, 27. Januar 2015

Faszination: Rihannas Haare

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor ein paar Jahren an einem Konzert von Rihanna war, als sie gerade ihre "Loud"-Tournee machte. Überall im Netz kursierten Bilder von ihr auf dieser Tournee, mit rotbraunem Lockenschopf. Ich fand diese Frisur damals echt klasse und freute mich schon riesig darauf. Umso überraschter war ich, als sie plötzlich mit geraden, hellblonden Haaren und Pony vor mir stand. Aber auch das sah klasse aus.
Seit diesem Moment und bis zum heutigen Tag bin ich überzeugt davon, dass Rihanna einfach jede Frisur steht! Diese Frau kann mit ihren Haaren machen, was sie will, es sieht einfach toll aus!
Aber überzeugt euch selber davon, denn innerhalb nur weniger Jahre hat Rihanna ihre Frisur öfters gewechselt, als ich meine Handtasche.

Bild: Collage erstellt von wunderbar, Fotos von diversen Internetseiten

Montag, 26. Januar 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015

Buchtipp: Mach dieses Buch fertig

Es gibt eben doch noch kreative Menschen auf dieser Erde! Zu diesen gehört ganz sicher auch Keri Smith.
Vermutlich hat sie auch zu jenen Kindern gehört, die in der Schulbibliothek immer Ärger bekommen haben, weil sie nicht besonders gut zu den Büchern Sorge getragen haben. Denn "Mach dieses Buch fertig" handelt genau von dem, was der Titel sagt: Ziel ist es, das Buch fertig zu machen. 32 Seiten warten nur darauf, zerstört zu werden. Und dies auf sehr kreative Art und Weise. Sei es durch kleben, reissen, kritzeln, verschütten - unglaublich, auf welche Ideen Keri Smith hatte, als sie dieses Buch erstellt hatte.
Das Beste: Jedes Buch ist total individuell - nach der Zerstörung!
Meiner Meinung nach ist das mal etwas ganz anderes, es hat Witz und ist ein tolles Geschenk.
Mehr Informationen gibt es auf www.machdiesesbuchfertig.de. Aber einfallsreich, wie Keri Smith so ist, wartet dort auch noch ein Spiel auf euch: "Mach diese Seite fertig"! Ein Feld ist freigegeben, das man bekritzeln und bemalen kann, das fertige Kunstwerk kann man dann abschicken und jede Woche wird das "Bild der Woche" gewählt.

Hier noch ein paar Impressionen:

Bild: machdiesesbuchfertig.de

Bild: ggpht.com

Bild: diepinguine.de

Sonntag, 18. Januar 2015

DIY Kostümideen

Fasnacht, Fasching, Karneval. Alles super Gelegenheiten, kreativ zu werden und sich zu verkleiden. Halloween ist ja schon vorbei. Ein Kostüm muss natürlich perfekt sein, es sollte kreativ sein und soll sich auch von der Masse - soweit das überhaupt möglich ist - abheben. Ausserdem soll der Rock nicht zu kurz sein und ein bisschen Schminke im Gesicht ist auch nicht ohne. Im Normalfall sollte es auch bezahlbar sein.
Hier sieht man schon, dass es manchmal echt schwierig ist, das perfekte Kostüm zu finden, wenn man so viele Kriterien beachten möchte.
Und für alle, die a) ihr Budget schonen wollen, b) keine Kostümideen haben oder c) auf die Schnelle noch kurz ein Kostüm auftreiben müssen, habe ich hier 5 Kostümtipps, die ganz einfach selber zu machen oder zusammenzustellen sind.



1. Catwoman

Ein sehr einfaches Kostüm, das praktisch nur aus drei Teilen besteht: schwarze, eng anliegende Kleidung, Katzenohren (sehr praktisch sind zum Beispiel Haarreifen mit integrierten Katzenohren, was aber auch leicht zum Selbermachen ist) und eine geschminkte Maske. Die Maske ist hierbei der anspruchsvollste Teil, auf dem folgenden Bild seht ihr, wie ihr sie etwa schminken müsst.

Bild: fashionisers.com




2. Black Swan

Auch sehr simpel, allerdings braucht ihr dafür etwas mehr als für Catwoman. Und zwar zieht ihr ein schwarzes Trägershirt an und Strümpfe (ich bevorzuge auch schwarz). Dann nehmt ihr ein Gummiband, das so lang ist, dass es einmal um eure Hüfte reicht. Dieses näht ihr zusammen, so dass es eine Art elastischer Gurt gibt. Dann nehmt ihr ganz viele lange Streifen von schwarzem Tüll und knotet die an den "Gurt". Auf dem folgenden Bild seht ihr das etwas dargestellt. Die angeknoteten Tüllstreifen könnt ihr noch enger zusammenschieben, dann gibt es keine Lücken und man hat den Eindruck, dass das Tutu nicht nur aus einzelnen Streifen besteht, sondern aus ganzen Stoffstücken.

Bild: Brigitte.de
Dann kommen wir auch schon wieder zum wichtigsten Teil: das Make-Up. Denn das ist es, was das Kostüm ausmacht. Ich werde euch wieder ein Bild zeigen, das euch zu eurem individuellen Make-Up inspirieren soll. Wenn ihr wollt, könnt ihr zusätzlich ein Krönchen anziehen, rote Linsen einsetzen, schwarze Federn ankleben oder euch schwarze Federn auf die Hände/Arme zeichnen. Nicht zu vergessen ist zudem ein Ballerina-Dutt. So, jetzt aber zum Make-Up:

Bild: makeupmag.com
Die wichtigsten Elemente beim Make-Up sind das weiss grundierte Gesicht, die dunkelroten Lippen und natürlich das flügelartige schwarze Augen-Make-Up.




3. Katniss Everdeen

Wenn man die richtigen Sachen bereits zu Hause hat, kann man sich auch in nullkommanichts in die Heldin der "Tribute von Panem"-Filmen verwandeln. Und zwar trägt man ganz einfach schwarze Kleidung mit einer braunen Lederjacke. Die Haare werden zu einem französischen Zopf geflochten. Wenn ihr einen Pfeilbogen und einen Köcher habt, dann zieht diese an, sonst kann man diese auch ganz leicht selber machen: Für den Pfeilbogen nehmt ihr einfach einen biegsamen Stock, an dem ihr an beiden Enden eine Schnur befestigt und diese spannt. Für den Köcher nehmt ihr eine runde Dose oder Chips-Packung (Pringels bieten sich sehr gut an!), malt diese braun an oder beklebt sie mit braunem Papier, befestigt oben und unten eine Schnur, damit ihr den Köcher dann tragen könnt und steckt ein paar kurze Äste und Stöckchen hinein an deren Ende ihr Federn befestigt.
Das A und O wäre noch die Spotttölpel-Brosche, wenn ihr eine habt, umso besser und sonst gibt es drei Alternativen: Ihr lasst sie einfach weg, ihr seid kreativ und bastelt eine oder ihr nehmt einfach eine andere, persönliche Brosche.
Übrigens hat dieses Kostüm die beste Wirkung, wenn ihr braune Haare habt. Wie Katniss halt.

Bild: popsugar-assets.com




4. Griechische Göttin

Mein Favorit. Ihr braucht dafür im Grunde nur ein grosses, weisses Tuch (oder in der Farbe, die ihr mögt) und zwei Broschen.

Bild: wunderbar
Als erstes nehmt ihr das Tuch, dann faltet ihr es in die Mitte. Die zwei Enden oben rechts werden mit einer Brosche zusammengeheftet. Dann nehmt ihr die zweite Brosche und befestigt sie ca. 30 cm nach dem Falz, damit heftet ihr auch beide Seiten des Tuches zusammen. Eigentlich könnt ihr diese Konstruktion schon über euren Kopf ziehen, die Broschen sollten beide auf den Schultern sitzen, wenn das nicht der Fall ist, müsst ihr entweder ein grösseres/kleineres Tuch nehmen, je nachdem, ob die Broschen zu nah oder zu weit auseinander sind. Wenn es passt, dann nehmt ihr ein Gummiband oder eine Kordel und benutzt diese als Gürtel. Die Ecke des Tuches (bei Bild Nummer 3 oben links) sollte nun etwa auf eurer Taille liegen und somit könnt ihr den Gürtel darüber anlegen und die Ecke somit befestigen. Nun müsst ihr noch alles etwas zurechtzupfen und dann ist das Ganze eigentlich schon fertig.
Die Grösse des Tuches könnt ihr selber wählen, je nachdem wie lang euer Kleid sein soll.
Um das Kostüm abzurunden könnt ihr eine Hochsteckfrisur machen und Goldschmuck anziehen. Auch Efeu passt perfekt zu der Griechischen Göttin.




5. Ureinwohner (Aborigine)

Das wohl einfachste Kostüm. Dazu müsst ihr braune oder erdfarbene Kleider anziehen, auch Felle sind möglich. Das Gesicht grundiert ihr braun und malt dann weisse Kriegsbemalung darauf, wie es euch gerade so gefällt. Auch an den Armen dürft ihr euch bemalen, das macht das Kostüm noch authentischer. Zu guter Letzt noch ein Kopfband - fertig!

Bild: arizonas-world.de


Donnerstag, 15. Januar 2015

3-Minuten-Flechtfrisur

Seien wir mal ehrlich: Wenn wir nach Flechtfrisuren googeln, dann wollen wir auch mal neue entdecken, nicht nur immer den normalen oder seitlichen French-Braid, den Fischgrätenzopf oder den Wasserfall. Die kennen wir schon alle! Ausserdem sind die meisten für den Alltag a) viel zu aufwendig oder b) zu ausgefallen. Aber Achtung: Ich habe eine Frisur gefunden, die speziell ist aber ganz einfach zu machen. Absolut alltagstauglich! Und total schnell gemacht, mit etwas Übung ist sie innerhalb von 3 Minuten fertig. P.S.: Sorry für die schlechte Bildqualität, so sieht das Ergebnis einer Handykamera mit schwachem Akku aus!


Bild: wunderbar
 Bild 1: So sieht das Endresultat aus. Es ist sozusagen ein eingedrehter Zopf über einem geflochtenen. Wie das geht seht ihr jetzt:


Bild: wunderbar
Bild 2: Zuerst nehmt ihr etwa die zweitvorderste Strähne vom Kopf und flechtet diese locker. Sie muss nicht allzu lang sein, denn sobald ihr sie hinter das Ohr legen könnt, steckt ihr sie dort mit einem Bobby-Pin fest. Das macht ihr auf beiden Seiten.


Bild: wunderbar
Bild 3: Nachdem ihr auf beider Seite je eine Strähne geflochten und festgesteckt habt, dreht ihr alle Haare, die auf der vorderen Seite der geflochtenen Strähne liegen, ein. Und zwar beginnt ihr ganz oben am Kopf und nehmt dann immer mehr Haare dazu, die ihr dann in Richtung der geflochtenen Strähne eindreht. Wenn ihr das Ohr erreicht habt - und somit auch alle Haare auf der vorderen Seite der Strähne eingedreht habt - nehmt ihr keine neuen Haare mehr dazu, sondern dreht nur noch diejenigen, die schon eingedreht sind, weiter ein. Dann gibt es eine Art Wurst, die ihr dann in der Mitte des Hinterkopfs entweder mit einer grossen Spange feststecken könnt, oder mit einem Haargummi mit den eingedrehten Haaren der anderen Seite zusammenbinden könnt.
Schon wäre die Frisur fertig.
Tipp: Wenn ihr sie noch etwas lockerer wollt, dann nehmt am Schluss die Bobby-Pins bei den eingeflochtenen Strähnen wieder heraus, diese werden sich dann mit der Zeit langsam etwas auflösen, was das Ganze etwas weniger streng aussehen lässt. 

Dienstag, 13. Januar 2015

Murphy's Gesetz

Montagmorgen (im besten Falle). Der Wecker hat in der Nacht den Geist aufgeben, also verschläft man. Gerade, als man eigentlich bei der Arbeit ankommen sollte, wacht man auf, bekommt einen riesen Schrecken und springt aus dem Bett. Natürlich liegt irgendetwas spitzes auf dem Boden und man tritt genau darauf, höllische Schmerzen inklusive. Das Lieblingskleid ist in der Wäsche und als man schon fast aus dem Haus ist, bemerkt man auf der Bluse einen grossen Fleck. Mist! Aber die Zeit reicht nicht, um sich etwas Anderes anzuziehen, sonst verpasst man den Bus. Und ausgerechnet jetzt reisst der Schuhbändel, was natürlich dazu führt, dass man den Bus tatsächlich - und ganz bestimmt nur um Haareslänge - verpasst. Und so geht es dann den ganzen Tag weiter.
Genau für solche Tage gibt es eine Bezeichnung: Murphy's Gesetz! Alles, was schiefgehen kann, geht schief, und zwar ohne Ausnahme.
Man kann sich allerdings glücklich schätzen, wenn man zu jenen Menschen gehört, die Murphy's Gesetz nur selten begegnen, es gibt ja tatsächlich solche bemitleidenswerte Menschen, bei denen es zum Alltag gehört.
Und wer nicht weiss, was alles schiefgehen könnte bei einem Date, im Urlaub oder im Büro - oder wem einfach langweilig ist - kann das in einem ziemlich witzigen Spiel herausfinden. Das Online-Spiel Murphy's Gesetz gibt es in drei Versionen: Dinner, Urlaub und Büro. Der Sinn des Spieles besteht darin, herauszufinden, was alles schiefgehen könnte und alles so vorbereiten, dass es auch wirklich schiefgeht. Ein recht witziger Zeitvertrieb, ausserdem besitzen diese Spiele absolut kein Suchtpotenzial, da man nach einiger Zeit genau weiss, was alles schiefgehen kann und muss. Viel Spass dabei, Murphy den Tag zu verderben!

Sonntag, 4. Januar 2015

8 Gründe, warum wir unsere Vorsätze (meistens) nicht einhalten

Für einige gehören Vorsätze zum Neuen Jahr, wie Geschenke unter den Weihnachtsbaum gehören. Für andere wiederum sind sie etwas völlig Unnötiges, vielleicht sogar Lästiges. Wie dem auch sei, es ist allgemein bekannt, dass fast keiner unserer Vorsätze eingehalten wird. Es gibt ja die typischen Vorsätze wie "Im nächsten Jahr mache ich mehr Sport" oder "Ich höre auf zu rauchen", doch wie viele davon wirklich dauerhaft umgesetzt werden, das kann man an einer Hand abzählen. Am Anfang ist man zwar noch voller Motivation und mit Eifer dabei, dieses Jahr alles richtig zu machen und die Vorsätze einzuhalten. Doch spätestens mit Beginn des Februars hört es damit auf. Verantwortlich dafür können ganz verschiedene Gründe sein. Hier 8 davon:

1. Zu hohe Ziele.
Überschätzung ist eine Eigenschaft des Menschen, die angeboren und natürlich ist. Deswegen setzen wir unsere Messlatte auch immer zu hoch. Ein gutes Beispiel ist gerade jenes mit dem Rauchen. Wer sich als Vorsatz nimmt, mit dem Rauchen aufzuhören, der wird es wohl kaum einhalten. Viel besser wäre es, sich kleinere Ziele zu setzen, zum Beispiel den Konsum um eine Zigarette pro Tag oder pro Woche zu minimieren (je nachdem wie viel man halt raucht).

2. Zu grosser Unterschied.
Es ist doch so: wenn man einen Vorsatz frisch gemacht hat, dann ist man voller Motivation, unbedingt will man ihn einhalten und sich beweisen, dass es eben doch geht. Doch genau das ist der Fehler. Denn dann startet man viel zu heftig, anstatt, dass man langsam etwas am Lebensstil oder seinem Verhalten ändert, setzt man den Vorsatz gleich von 0 auf 100 durch. Das kann schnell anstrengend werden und man verliert sehr schnell die Motivation, vor allem, wenn man Misserfolge hat.

3. Der Alltag holt uns ein.
Nach den Festtagen ist alles noch ganz frisch. Man fühlt vielleicht immer noch, dass man zu viel gegessen hat und will die überschüssigen Pfunde loswerden. Man merkt, dass man zu Hause ein grosses Chaos hat und weiss nicht wohin mit den Geschenken. Man sieht das leere Konto vor sich - und die Abrechnung der Bank - und will gerade nichts anderes als Sparen.
Richtig, in dieser intensiven Zeit ist es sehr einfach, seine Vorsätze umzusetzen. Doch früher oder später wird einen der Alltag einholen. Und dann hat man plötzlich mal keine Zeit für das zusätzliche Training, oder man braucht unbedingt noch dieses und jenes und sprengt deshalb das Budget. Ohne Alltag würden wir Menschen nicht funktionieren, wir brauchen ein bestimmtes System, an dem wir uns orientieren können. Aber leider kann uns dieses System einen gewaltigen Strich durch die Vorsatz-Rechnung machen.

4. Fehlende Motivation (durch Fehlschläge).
Erna nimmt sich vor, mit dem Rauchen aufzuhören. Doch an der Taufe ihrer Nichte greift sie trotzdem zu, als Zigaretten angeboten werden. Danach ist sie total deprimiert, sie ist auch wütend auf sich, weil sie sich nicht zurückgehalten hat. "Wieso soll ich jetzt noch weitermachen, ist doch eh zu spät", denkt sie sich. FALSCH! Rückschläge gehören nämlich absolut und unbedingt zu Vorsätzen. Und sie sind kein Grund, gleich aufzugeben. Wie würde nur unsere Geschichte aussehen, wenn alle die Entdecker und Eroberer, die Kaiser und Könige, Revolutionäre und Feldherren und die Erfinder und Künstler sofort nach einem Fehlschlag oder Rückschlag aufgegeben hätten? Das ist übrigens eine rhetorische Frage, ich erwarte keine Antwort und will sie mir auch gar nicht vorstellen.

5. Menschen sind von Natur aus faul.
Traurig, aber wahr. Wir Menschen sind eigentlich, genau wie Katzen, Minimalisten. Wir tun nur das, was nötig ist. Glücklicherweise haben wir aber auch einen Willen, Vernunft, Verstand, Träume und Hoffnungen, die uns helfen, doch mehr zu tun, als wir eigentlich sonst tun würden. Und genau in dieser erwähnten Faulheit liegen die Wurzeln des inneren Schweinehundes, den wir immer und immer wieder überwinden müssen. Denn eigentlich sind wir selbst der innere Schweinehund. (Ich habe das irgendwo mal gelesen, weiss aber nicht mehr wo, deshalb kann ich einerseits keine Quelle angeben und andererseits hafte ich auch nicht dafür, wenn Punkt 5 nicht stimmen sollte.)

6. Wir wollen immer alles.
Und zwar nicht nur die Frauen! Auf das Dessert verzichten für die Bikinifigur? Äääh... Nein! Das ist doch schliesslich meine Lieblingstorte! Es fällt uns manchmal schwierig, nein zu sagen. Was direkt zum nächsten Punkt führt.

7. Wir verschieben immer alles.
Kompromiss: Ich esse das Dessert, gehe dafür aber heute Abend ins Fitnessstudio. Oder vielleicht lieber morgen, da passt es mir besser... So klappt das natürlich mit den Vorsätzen nicht. Durch das Verschieben wirken die Vorsätze immer weniger attraktiv, und ehe wir uns versehen ist schon wieder ein Jahr vorüber und wir können uns denselben Vorsatz nochmal vornehmen.

8. Neues Jahr = alles anders? Denkste!
Seien wir doch einmal ehrlich: Eigentlich ändert sich ausser der Jahreszahl nichts im Neuen Jahr. Wenn wir denken, dass alles anders wird, dann belügen wir uns selbst. Der 1. Januar ist nicht anders als jeder andere der 365 Tage eines Jahres. Wieso also nicht an irgendeinem unbedeutenden Tag mit etwas Neuem anfangen?


Genau, ich bin kein grosser Fan von Vorsätzen. Jedenfalls nicht von solchen, wie sie an Silvester gerne gefasst werden. Ich habe aber für mich etwas gefunden, das wirklich toll funktioniert, wenn man etwas ändern möchte. Und zwar sind das Wochenziele. Wenn ich das Gefühl habe, dass sich irgendetwas in meinem Leben ändern muss, dann setze ich mir ein Wochenziel. Dieses schreibe ich auf, vorzugsweise auf ein schönes Papier in einer schönen Schrift, dann hänge ich es irgendwo gut sichtbar auf. Dann versuche ich, das Ziel im Laufe der Woche zu erreichen. Wenn ich es erreiche, dann bin ich stolz und motiviert, vielleicht ziehe ich es dann weiter, noch eine Woche und noch eine, bis es dann zur Gewohnheit geworden ist und keine Anstrengungen und Überwindungen mehr benötigt. Erreiche ich das Wochenziel aber nicht, dann ist auch nicht so schlimm, denn es geht ja nur um diese eine Woche. Eine Woche ist schliesslich viel weniger als ein ganzes Jahr, das heisst, genau genommen ist ein misslungenes Wochenziel fast 52 mal weniger schlimm, als ein gescheiterter Jahresvorsatz.

Wie ist es bei euch so? Fasst ihr Vorsätze und wenn ja, haltet ihr sie auch ein? Habt ihr irgendwelche Tipps und Tricks?

Freitag, 2. Januar 2015

Youtube-Goodies: Just a Dream

Schon etwas älter, aber immer noch wunderschön.
Christina Grimmie und Sam Tsui covern "Just a Dream" von Nelly. Es ist schon einige Jahre her, da hörte ich es zum ersten Mal. Und ich war begeistert. Die Zweistimmigkeit in dem Song ist sooo toll, dass mir das Cover sogar noch besser gefällt als das Original. Ich kann gar nicht viel mehr dazu sagen, hört es euch einfach an. Einmal. Dreimal. Hundertmal.

Donnerstag, 1. Januar 2015

... and a happy new year!

Und schon ist wieder ein Jahr vorbei. Ein Jahr voller guter und schlechter Erlebnisse, ein Jahr voller neuer Erfahrungen.
Obwohl ich eigentlich kein Freund von Vorsätzen fürs Neue Jahr bin, habe ich mir einen gefasst. Und zwar will ich einfach mein Leben geniessen. Und zwar alle Seiten, die das Leben mir zeigen wird, ich möchte die guten Seiten in Erinnerung behalten, ich möchte aus den schlechten Seiten stärker werden, ich möchte aus all meinen Erfahrungen lernen und ich möchte mich auf meine Zukunft freuen können. Ich will einfach leben, voller Energie und mit ganzem Herzen dabei sein.
In diesem Sinne, wenn auch etwas verspätet:
Ein gutes Neues Jahr!

Bild: 4.bp.blogspot.com