Freitag, 10. Oktober 2014

Tipps gegen Pickel

Pickel. Dieses Problem kennen doch fast alle, manche mehr und manche weniger. Ich selber habe es sehr gut gekannt. Die lästigen Dinger loszuwerden ist nicht immer leicht, denn es ist leicht gesagt, man soll dies und das nicht tun, dann bekommt man keine mehr. Denn oft bekommt man trotzdem noch Pickel.
Im Laufe der Zeit habe ich viele Produkte und Methoden ausprobiert. Diejenigen, die für mich die besten waren, werde ich euch nun vorstellen.
Aber Achtung: Jede Haut ist anders, manche Produkte finden die einen super und die anderen können damit nichts anfangen. Ich kann nicht garantieren, dass die folgenden Tipps bei euch Wirkung zeigen! Ihr müsst vor allem bei Produkten sehr viel ausprobieren, damit ihr das richtige für euch findet.

1. Findet heraus, woher die Pickel kommen. Stress, Alkohol, Rauchen, Süssigkeiten, Pubertät - es gibt viele Gründe, wieso man Pickel bekommt. Wenn man weiss, woher sie kommen, dann weiss man auch, wie man sie bekämpfen kann. Am besten führt ihr erstmal ein Tagebuch, in das ihr hineinschreibt, was ihr gegessen habt und wie eure Haut danach ausgesehen hat. Berühmt für die Förderung von Pickeln sind Süssigkeiten oder auch Milch. Verzichtet mal auf diese, mal auf jene Lebensmittel und beobachtet eure Haut.

2. Pickel nicht ausdrücken. Das ist wirklich sehr, sehr wichtig, und auch wenn es manchen schwerfällt: TUT ES NICHT! Erstens entstehen so wirklich weniger Pickel und die Haut ist weniger gereizt und rot, es gibt keine Wunden und somit auch weniger Narben.

3. Zugsalbe. Wenn ihr Pickel habt, die richtig tief sind, also solche, die wehtun und die man nicht ausdrücken kann, obwohl man merkt, dass sie unter der Haut voller Eiter sind, dann hilft Zugsalbe. Über die Nacht tragt ihr Zugsalbe auf den Pickel auf und deckt ihn mit einer dünnen Watteschicht zu. Am nächsten Morgen entfernt ihr diesen und tragt eine Wundheilsalbe auf. Das wiederholt ihr so lange, bis der Pickel entleert ist. Aber Achtung, Zugsalbe hilft wirklich nur bei diesen fiesen Monsterdingen, nicht bei normalen Pickelchen!

4. Pflege. Die Haut muss gepflegt, aber nicht überpflegt werden. Achtet auf eine tiefe Reinigung morgens und abends. Ein Muss sind mindestens ein Waschgel und eine Pflegemilch oder -creme, allerdings wäre ein Tonic dazu noch besser. Früher hat mir auch eine Salzlösung über die Nacht geholfen. Ich habe mein Gesicht ganz einfach mit Salzwasser gewaschen, das hat meine Pickel ausgetrocknet. Sehr wichtig dabei ist aber die Feuchtigkeitspflege am Morgen, da sonst die ganze Haut total ausgetrocknet ist.

5. Peelings. Einmal pro Woche sollte man ein Peeling machen. Das entfernt die abgestorbenen Hautschüppchen und befreit auch die Talgdrüsen. Ausserdem verfeinert es das Hautbild enorm, die Haut wird weich und ebenmässiger.

6. Babypuder. Manchmal hilft auch Babypuder, das über die Nacht aufgetragen wird und am Morgen dann wieder abgewaschen. Ich greife sehr selten zu diesem, da ich eine gründliche Reinigung viel wichtiger finde.

7. Abschminken. Oh ja, man hört es immer wieder, und trotzdem ist es absolut unverzichtbar, sich abends abzuschminken. Vor allem über die Nacht arbeitet die Haut sehr viel, daher verstopft Make-Up die Poren dann besonders fest. Mit Make-Up sollte so oder so spärlich umgegangen werden. Wenn ihr keine Pickel ausdrückt, sollte eure Haut eigentlich nicht besonders gerötet sein, dann reicht es völlig, wenn ihr die einzelnen Pickel mit Abdeckstift abdeckt und nicht das ganze Gesicht grossflächig mit Make-Up zukleistert.

8. Trick 77: Was absolut am allerallerallerbesten hilft, das ist die Kosmetikerin. Es muss nicht gleich der Hautarzt sein. Bei meiner Kosmetikerin mache ich etwa alle drei Monate (ihr könnt selber wählen, wie oft ihr gehen wollt) eine Tiefenreinigung. Diese dauert etwa eine Stunde und bewirkt Wunder. Zwar kann es sein, dass direkt nach der Behandlung mehr Pickel entstehen, aber die weitere Zeit danach ist die Haut einfach traumhaft! Und zwar schon nach dem ersten Mal. Eine Freundin von mir hat sofort bemerkt, dass meine Haut viel schöner und reiner war, sie hat richtig von meiner Haut geschwärmt! Ihr denkt jetzt vielleicht, dass das doch viel zu teuer ist oder übertrieben, denn das sollte man doch selber in den Griff kriegen... Totaler Schwachsinn. Ich bezahle 80 CHF für eine Stunde, aufgeteilt in drei Monate macht das etwa 25 CHF. Und für das Ergebnis lohnt sich das echt. Ausserdem hat die Kosmetikerin eine Ausbildung und viel mit solchen Fällen zu tun, wenn ihr irgendwelche Fragen habt, könnt ihr sie fragen und bekommt fachliche Auskunft, die sogar speziell auf eure Haut angepasst ist. Und ihr braucht euch gar nicht zu schämen: Viele leiden unter Pickeln und die Kosmetikerin wird euch wegen dem (oder wegen falscher Behandlung) nicht verurteilen, im Gegenteil, sie wird euch gerne helfen!
Es gibt also eine Art Geheimnis gegen Pickel: Die Kosmetikerin!


Ich hoffe, die Tipps haben euch etwas geholfen und wünsche euch viel Erfolg beim Kampf gegen die Pickel!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen