Dienstag, 26. August 2014

Buchtipp: Seelen

Vor ein paar Monaten ist mir beim Zimmer ausmisten ein Büchergutschein in die Hände gefallen. Ich habe früher echt viel gelesen, doch momentan fehlt mir einfach die Zeit dazu. Na ja, jedenfalls standen an diesem Zimmer-Ausmiste-Tag die Ferien schon fast vor der Tür und ich dachte mir, warum nicht? Also machte ich mich auf in die Buchhandlung und schnappte mir das erstbeste Buch, das so ziemlich das Gutscheinbudget ausfüllte. "Seelen".
Ich habe schon die Bis(s)-Reihe der Autorin Stephenie Meyer (damit auch wirklich alle wissen, wovon ich spreche: Twilight) gelesen, vor einigen Jahren, und ich fand sie echt toll, ganz im Gegensatz zum ersten Film, der mir gar nicht gefiel, deshalb blieb es auch nur bei dem einen.
Jedenfalls fand ich schon damals die Art, wie Stephenie Meyer schrieb echt super, es sprach mich einfach total an und das Kopfkino war vorprogrammiert. So war es auch mit "Seelen".
Die Geschichte ist nicht besonders aussergewöhnlich im heutigen Zeitalter, doch waaahnsinnig gut umgesetzt. Ich habe selten ein Buch gelesen, bei dem man sich so sehr in die Charaktere hineinversetzen konnte. Man lebte praktisch in ihnen, kannte all ihre Gefühle. Das Buch war so spannend, dass ich es kaum weglegen konnte und nach einer viertägigen Pause förmlich nach Hause rannte, um es fertig zu lesen.

Bild: wunderbar
 
 
Zum Inhalt:
Eine Spezies, die sich "Seelen" nennt, hat in der nahen Zukunft von den Menschen Besitz ergriffen, nur noch wenige sind frei und müssen sich verstecken und um ihr Überleben kämpfen. Auch Melanies Körper wird von einer Seele in Besitz genommen, doch ihr Geist kämpft erbittert darum, im Körper zu bleiben und ihre grosse Liebe Jared und ihren Bruder zu finden, die einzigen, die ihr noch geblieben sind.
 
 
Mehr verrate ich noch nicht. Die Problematik von zwei Seelen in einem Körper verspricht allerdings schon sehr viel Unterhaltung und Spannung, und dieses Versprechen wird auch gehalten.
Während dem Lesen habe ich mir überlegt, wie dieses Buch wohl verfilmt worden war, denn so viele wichtige Passagen geschehen nur in Melanies Kopf, im Zwiegespräch mit ihr und der Seele Wanda. Ich habe dann im Anschluss an das Buch den Film geschaut. Wie erwartet war das Ganze etwas lahm. Kein schlechter Film, muss ich sagen, doch konnte man sich nicht besonders mit den Figuren identifizieren, man wusste nicht über ihre Gefühle Bescheid, die im Buch so wichtig waren. Ein grosser Pluspunkt ist allerdings die Hauptdarstellerin Saoirse Ronan, die ich einfach super toll finde.
Empfehlen kann ich das Buch seeeeeeeehr! Der Film ist unterhaltsam, aber nicht besonders tiefgreifend. Wer also zu faul ist zum lesen (das Buch hat immerhin 891 Seiten!) kann sich auch mit dem Film begnügen. 

Sonntag, 24. August 2014

Big Love: Goldschmuck

Es gibt verschiedene Schmucktypen. Da gibt es jene, die grossen, auffälligen Schmuck mögen, andere haben es lieber dezenter und graziler, wieder andere mögen es bunt und dann gibt es solche, die haben gerne Silber- oder Goldschmuck. Meine Tante zum Beispiel ist absolut der Silberschmucktyp, sie mag kein Gold. Ich bin, und das kann man auch Glück nennen, genau das Gegenteil, ich liebe Goldschmuck! Meine Tante hat mir all ihren Goldschmuck geschenkt und ich einiges von meinem Silberschmuck. Wir ergänzen uns sozusagen schmucktechnisch.
Ich bin zwar ein Goldtyp, trotzdem finde ich Silberschmuck nicht hässlich, im Gegenteil, er gefällt mir sehr. Nur nicht an mir. Gold ist viel wärmer und passt sehr zu meinen braunen Haaren und Augen. Wie vermutlich jeder habe auch ich meine Zeit gebraucht, um herauszufinden, welchen Schmuck ich mag und welcher auch zu mir passt. Doch jetzt weiss ich es definitiv und es hat sich auch schon einiges angesammelt. Deshalb habe ich jetzt hier meine Lieblingsstücke für euch:

 

Oben links sind meine Lieblingsringe:
Die Delfinflosse ist von H&M (im Ausverkauf für ca. 2CHF), der mit den Dreiecken von New Look (ca. 5 Euro).
Oben rechts ist mein persönlicher Favorit, die goldene Uhr von Claire's (ca. 35 CHF), welche ich wirklich fast jeden Tag trage, und ein Armband von New Look (ca. 5 Euro).
Dann habe ich noch meine neueste Ohrringerrungenschaft (obwohl ich eigentlich hängende Ohrringe so gar nicht mag, diese sind jedoch eine Ausnahme, weil sie echt unglaublich toll sind), aus dem Ausverkauf von Vögele Shoes (ca. 3 CHF), und eine tolle Kette von Primark (ca. 7 Euro, sicher bin ich mir aber nicht mehr).

Donnerstag, 21. August 2014

Sind die Menschen Egoisten?

Seit ich mir einmal Gedanken darüber gemacht habe, fallen mir immer mehr Situationen auf, in denen sich die Menschen egoistisch verhalten. Heisst das aber automatisch, dass sie es auch sind?
Nicht die grossen Dinge sind ausschlaggebend, sondern vor allem die kleinen. Jeder ist nur auf seinen Vorteil aus. Man tut nichts ohne dass man auch einen Gewinn oder eine Gegenleistung erwartet, immer geht es nur darum, dass man selber der Sieger ist.
Ich sehe es selber. Organisiert man einen Anlass, hilft jeder nur, wenn er auch Gewinn erwartet. Nichts tut man umsonst. "Was kriege ich dafür?", könnte vermutlich die - in Gedanken - am meisten gestellte Frage sein. Seien wir ehrlich: Hättest du die Möglichkeit, jemandem das Leben zu retten, was wäre der grössere Grund? Würdest du es wirklich nur wegen dem Leben des anderen tun oder vor allem auch, weil du nachher als Held dastehen würdest?
Bittet dich jemand, bei einem Fest mitzuhelfen, würdest du es einfach so tun oder würdest du nur zusagen, wenn du auch mit einer Gegenleistung rechnest? Sei es nur Gratisverpflegung oder ein Getränkegutschein?
Schlussendlich stellt sich auch die Frage, ob all die guten Seelen, die ihre Kraft und Zeit in gemeinnützige Projekte und Hilfsorganisationen stecken, dies nur tun, um sich ein gutes Gewissen zu schaffen, als guter Mensch dazustehen und den Ruhm einzustecken? Gibt es so etwas wie Solidarität überhaupt?
Schlussendlich tun die Menschen sowieso nur das, wovon sie selber profitieren. Sei es materiell oder immateriell. Denn ein gutes Gewissen ist ja auch eine Art Gegenleistung.

Dienstag, 19. August 2014

Nagellack

Ich kann mich erinnern, dass ich es als kleines Mädchen geliebt habe, wenn meine Mutter mir die Nägel lackiert hat - vorzugsweise in rot. Recht amüsant war auch, dass dann jeweils mein Bruder auch immer die Nägel lackiert haben wollte. Das war der Grund, wieso meine Mutter durchsichtigen Lack gekauft hat. Seitdem hat sich aber viel verändert und ich habe praktisch nie Nagellack getragen. Vor allem auch, weil ich Gitarre gespielt habe und dabei ist immer am rechten Zeigefinger der Nagellack abgeblättert, was natürlich absolut doof ausgesehen hat. Jetzt spiele ich (leider) nicht mehr soviel.
Vor etwa zwei Monaten jedoch habe ich meine Nägel mal wieder lackiert, mit wunderschönem türkisen Nagellack. Und ich fand mich sofort in meiner alten Vorliebe wieder. Ich merkte, dass es mir eigentlich total gefiel, und je nach Farbe sieht es auch gar nicht billig aus, sondern total edel und gepflegt. Es muss ja wirklich nicht gleich neonfarben oder pink sein, auch Glitzer und all das ist nicht wirklich mein Ding. Ich habe eine kleine Sammlung an Lacken, doch ich habe vor, sie zu vergrössern.
Momentan befinden sich ein goldener, ein brauner, ein türkisfarbener und ein dunkelroter Nagellack in meinem Besitz. Der dunkelrote ist der neuste und auch mein liebster. Er ist von H&M und die Farbe heisst "Midnight Passion", ein grossartiger Pluspunkt ist, dass dieser heruntergesetzt war und da habe ich mir natürlich sofort das letzte Exemplar geschnappt.
Ich finde die Farbe wunderschön, denn es ist kein knalliges rot, eben ein dunkles und edles. Es macht die Hände feminin und erwachsen, nicht kindlich und verspielt, und er passt ausgesprochen gut zu Goldschmuck, welchen ich ja ausschliesslich trage.

Sorry für die schlechte Bildqualität! Aber das wäre mein momentaner Lieblingsnagellack...

Montag, 18. August 2014

Everybody...

Es ist schon länger her, da habe ich (vermutlich auf 9gag) einen Spruch gelesen:

"Everybody has an annoying friend. If you don't have one, it's probably you."

Ich fand diesen Spruch sofort toll. Erstens enthält er diese Spur Humor, welche ich so gerne mag. Zweitens ist er einfach toll beobachtet, denn es ist wirklich etwas dran. Und drittens bewegt er mich auch zum Nachdenken.
Klar, jeder nervt manchmal, aber es gibt doch in jeder Gruppe eine Person, die am meisten nervt. Und vielleicht ist man diese ja wirklich selber.
Ich könnte jetzt schreiben, was ich darüber nachdenke, welche Ideen sich in meinen Kopf schleichen und wie meine Meinung lautet. Doch ich würde gerne diesen Spruch einfach so stehen lassen und euch selber darüber nachdenken lassen. Was bringt euch an diesem Spruch zum Nachdenken?

Freitag, 15. August 2014

Seelenverwandte

Und hiermit greife ich einen Gedanken aus einem schon bestehenden Blog auf, dem von Carrie Bradshaw aus "Sex and the City": Gibt es wirklich Seelenverwandte, oder sind sie nur ein Hirngespinst? Das fragt sich Carrie, und auch ich denke immer öfter darüber nach. Stimmt es wirklich, dass es den "Richtigen" oder die "Richtige" gibt? Oder wird uns nur eingeredet, dass es zu jedem Topf den passenden Deckel gibt? Ist das nur eine Ausrede, damit man nach einer gescheiterten Beziehung sagen kann: "Na ja, es war halt nicht der Richtige..."? Man muss nicht mehr hart an der Beziehung arbeiten, man lässt sie einfach kaputtgehen und denkt dann, dass der Richtige erst noch kommt. Es lässt einem die Hoffnung und den Mut, doch noch neue Beziehungen einzugehen, denn es könnte ja plötzlich der Seelenverwandte sein. Er tröstet einen über die Verflossenen hinweg und schenkt neue Möglichkeiten. Andererseits ist man auch immer auf der Suche, man ist rastlos, bis man denkt, ihn oder sie gefunden zu haben.
Ist es eine gute Sache, an einen Seelenverwandten zu glauben? Oder hindert dies einen daran, eine richtige ernsthafte Beziehung aufzubauen?

Klimagedanken

Mitte August. Normalerweise ist es zu dieser Jahreszeit tagsüber brütend heiss und nachts noch so lange warm, dass man ohne Probleme draussen sitzen kann ohne zu frieren. Die Freibäder sollten Hochbetrieb haben und überfüllt sein. Doch bei mir sieht es gerade ganz anders aus. Nachdem es fast den ganzen Sommer über geregnet hatte (Überschwemmungen inklusive), bin ich nun erkältet. Husten, Schnupfen, Heiserkeit - und es regnet immer noch! Normalerweise bin ich echt selten krank, und im Sommer schon gar nicht.
Manchmal werde ich nachdenklich. Hat das Wetter schon immer solche Launen gehabt? War es in meiner Kindheit nicht so, dass es im Winter Schnee hatte und es im Sommer warm war? Dieses Jahr auf jeden Fall gab es weder das eine noch das andere. Liegt das an der globalen Erwärmung? Und wenn ja, wie geht es weiter? Verschiebt sich das ganze Klima? Liest man in der Zeitung über diese Themen, dann kommt es einem immer so weit weg vor, erlebt man es jedoch selber ist es um einiges erschreckender. Es wird plötzlich so real. Müssen die Menschen Katastrophen erst selber erleben, um deren Ausmasse zu erkennen?

Donnerstag, 14. August 2014

Auf und davon!

Was früher Luxus war, ist heutzutage selbstverständlich: Ferien. Einfach mal weg von zu Hause, die Sorgen und den Alltagsstress vergessen, abschalten. Niemand erinnert einen an all die Dinge, die zu Hause noch zu erledigen wären, und ausserdem hat man noch etwas zum angeben wenn man wieder in der Heimat ist. Ob Strandferien, Städtereisen oder Kreuzfahrten; die Auswahl ist enorm und somit für jeden etwas dabei. Es ist kaum vorzustellen, dass jemand den ganzen Sommer zu Hause bleibt. Der Sommer ist die Zeit der Abenteuer, der luftigen Kleider bis in die Abendstunden und der kulinarischen Horizonterweiterung. Auf keinen Fall soll etwas so sein wie im Alltag! Man will flüchten vor dem, was einen jeden Tag begleitet und einen beschwert. Die Ferien sind wie Auswandern, nur eben ohne Risiko. Die Ferien sind ein Versuch, für eine gewisse Zeit frei zu sein. Doch all dies macht Ferien auch zu einem Druck. Jeder will brauner sein als der andere, jeder will weiter weg, jeder will an exotischere Orte. Keiner will der Langweiler sein, der im Sommer zu Hause bleibt, der nichts unternimmt und wieder genau gleich weiss zurück zur Arbeit kommt. Wenn das so weitergeht, wird die Welt irgendwann nicht mehr genug sein. Ferien auf dem Mond sind auf jeden Fall schon auf dem Weg zur Realisierung.

 
Bild: coiffeur-carre.ch

Mittwoch, 13. August 2014

Glück, Glück, Glück; jeden Tag ein Stück!

Ein Phänomen, das die Menschheit schon seit jeher beschäftigt. Glück. Was ist Glück genau? Kann man Glück kaufen oder erlernen? Wieso haben andere mehr Glück als ich? Zuallererst: Ich kann in diesem Post keine dieser Fragen beantworten. Was ich jedoch kann, ist, euch meine Sichtweise vom Glück mitzuteilen.
Jeder Mensch hat von Natur aus Bedürfnisse und das Ziel jedes Menschen ist, seine Bedürfnisse zu befriedigen. Gelingt dies, hat man ein Glücksgefühl. Beispiel: Ein Paar hat wünscht sich sehnlichst ein Kind, nach einiger Zeit bekommen sie dann auch eins. Das Bedürfnis ist befriedigt, das Glück ist da. Dazu denke ich, je grösser das Bedürfnis, je sehnlicher der Wunsch, desto grösser ist dann das Glück, wenn es da ist.
Das ist natürlich nur eine Theorie von mir. Was ich jedoch auch sehr treffend finde, ist die Darstellung vom Rad der Fortuna. Diese ist schon sehr, sehr alt, und doch finde ich sie ziemlich aktuell. Denn oben auf dem drehenden Rad sitzt das Glück, mal ist es oben und mal unten. Was soviel heisst wie: Manchmal hat man Glück, manchmal Pech. Würde man allerdings dieses Bild genau nehmen, hat man immer gleich viel Glück wie Pech, und das trifft ganz offensichtlich nicht wirklich zu. Deshalb stelle ich mir vor, dass es für jeden einzelnen Menschen ein eigenes Rad gibt, welches sich auf dem Weg, das es zurücklegt, immer wieder verformt, es gibt Dellen und Risse. Dadurch wird das Ganze unregelmässig und es gibt nicht gleichviel Glück wie Pech. Soviel zum Rad der Fortuna.
Na ja. Dann wäre noch die ganz grundlegende Frage: Gibt es Glück überhaupt?

Donnerstag, 7. August 2014

Rezept: Porridge

Ich hatte lange Zeit gebraucht, um das für mich perfekte Frühstück zu finden. Egal was ich morgens ass, spätestens nach zwei Stunden hatte ich wieder Hunger. Bis ich auf Haferflocken stiess. Zusammen mit frischen Früchten war das nicht nur sehr lecker, sondern ich konnte seit dem auch erst am Nachmittag wieder etwas essen, ohne dass mir fast schlecht wurde vor Hunger.
Schon bald habe ich auch bemerkt, dass auf den Haferflockenverpackungen ein Rezept für Porridge ist und ich nahm mir vor, dieses ursprünglich aus Schottland stammende Gericht auszuprobieren. Das dauerte auch ein ganzes Weilchen, doch heute habe ich es endlich gewagt.

Porridge (1 Person)
1 Tasse Haferflocken
1 dl Milch
1 dl Wasser
Einige Minuten kochen und nach Belieben salzen oder zuckern.

Erst konnte ich mir nicht vorstellen, dass dieses Gericht anders schmeckt als nur die Haferflocken ungekocht. Doch sobald ich es probiert hatte, änderte sich meine Meinung schlagartig. Ich probierte auch beide Varianten aus, die gesalzene und die gezuckerte. Persönlich mag ich die gezuckerte ein kleines bisschen lieber, dann habe ich noch eine Bananenstückchen dazugetan und tadaa: mein Porridge!

Bild: naturaslim.de

Mittwoch, 6. August 2014

Träume sind Schäume

Eine Verfolgungsjagd. Ich renne durch die Strassen, immer weiter und weiter, bis plötzlich - ein Abgrund! Ich verliere mein Gleichgewicht, dann falle und falle ich, immer weiter, ohne dass ich irgendwann am Boden aufpralle. Dann wache ich auf.
Nicht alle Träume sind so, es gibt da auch die lustigen oder die verwirrenden, an die man sich gerne erinnert - sofern man das noch kann! Schon ewig wünsche ich mir ein Aufnahmegerät, das in der Nacht meine Träume speichert, damit ich sie mir später wieder anschauen kann. Man könnte ganze Filme drehen mit meinen Träumen! Ich finde es faszinierend, wie im Traum alles so logisch ist, nie hinterfrage ich es, wenn sich meine Freundin plötzlich in meine Mutter verwandelt, und all die Szenenwechsel, die mir am Morgen so abrupt und unzusammenhängend erscheinen, sind im Traum vollkommen normal.
Was Träume wirklich sind, darüber wird gestritten. Da gibt es einerseits diejenigen, die behaupten, die Träume verarbeiten die Erlebnisse des Tages, und da gibt es andererseits solche, die denken, die Träume widerspiegeln die eigenen Gefühle und Probleme. Und schlussendlich noch jene, für die Träume absolut keinen Zweck erfüllen, sondern einfach da sind. Egal was sie nun sind, Träume interessieren mich. Nicht, um irgendwelche Statistiken anzufertigen, sondern um mich besser kennenzulernen. Denn, und das ist unbestritten, die eigenen Träume gehören nur einem selbst. Niemand kann kontrollieren, was man träumt, zumindest hoffe ich das.
Schon etliche Male habe ich mir vorgenommen, ein Traumtagebuch zu führen. Dieses Vorhaben scheitert jedoch immer an zwei Punkten: Ich habe morgens einen solchen Stress, dass ich gar nicht mehr die Zeit habe, meine Träume aufzuschreiben, und der Einfall mit dem Traumtagebuch habe ich immer morgens, am Abend habe ich es bereits wieder vergessen. Genau so wie mein Traum.

Dienstag, 5. August 2014

Frauenprobleme: Bad-Hair-Days

Ich spreche aus Erfahrung. Es gibt keine Spezies auf dieser Welt, die so viele Probleme hat wie Frauen, vor allem, wenn es um das Aussehen geht. Klar, da gibt es auch zahlreiche Vorurteile wie zum Beispiel, dass Frauen nicht einparken können oder dass sie stundenlang telefonieren. Das stimmt zwar oft, aber noch lange nicht immer! Was aber eindeutig Frauenprobleme sind, sind der Hüftspeck ("Ich habe ein Bäuchlein, ich muss unbedingt abnehmen!"), die Körperbehaarung (schliesslich will keine Frau aussehen wie ein Bär) und der Klassiker: Bad-Hair-Days. Jede Frau kennt diese Bad-Hair-Days, und jede verflucht sie. Tage, an denen man mit den Haaren machen kann, was man will und man sieht trotzdem aus wie nach zehn Tagen Wildnis. Und genau an solchen Tagen fallen einem, noch mehr als sonst, die anderen Frauen auf, mit ihren Engelslocken und Löwenmähnen, alles perfekt dort, wo es sein soll. Zur Beruhigung an alle Frauen da draussen: Auch diese Frauen haben Bad-Hair-Days. Vielleicht weniger als andere, und vielleicht sehen sie dann auch nicht ganz so schlimm aus wie andere Frauen, aber Fakt ist: Jede Frau hat Bad-Hair-Days. Übrigens ist auch noch zu sagen, dass die Frisuren an solchen Tagen gar nicht so viel anders aussehen als sonst, denn die eigenen Mängel fallen einem immer viel mehr auf als die von Fremden. Und falls es wirklich einmal ganz schlimm sein sollte, gibt es noch ein Mittel, welches immer gegen Bad-Hair-Days wirkt. Die gute alte Mütze.

Bild: wheretoget.it

Samstag, 2. August 2014

wunderbar's Kaffee

Hitze macht müde. Und ich habe eine ganz persönliche Geheimwaffe, die gegen beides hilft: wunderbar's Eiskaffee! Mit dem ist die Hitze sowie die Müdigkeit sofort weg (jedenfalls bei mir, denn Koffein macht mich so richtig wach).

Das Rezept ist ganz einfach. Ich fülle das Glas zu einem Drittel mit kaltem Wasser und füge zwei Teelöffel Kaffeepulver hinzu (Ich nehme meistens Instantkaffee, dann muss er nicht so lange in den Kühlschrank; Kaffee aus der Maschine geht aber auch). Dann entweder noch einen Teelöffel Zucker, oder wenn es einem zu süss ist, zwei Teelöffel Schokoladenpulver. Das Glas mit Milch auffüllen und ab in den Kühlschrank bis es schön kalt ist. Wenn man will kann man am Schluss auch noch Eiswürfel hineintun, das mache ich meistens dann, wenn ich nicht die Geduld habe zu warten bis der Kaffee kalt ist. ;)
Fertig ist wunderbar's Eiskaffee!

Bild: wunderbar

"New Girl" und die Frauen-/Männerthematik

Es gibt nichts besseres, als nach einem strengen Tag nach Hause zu kommen und eine Episode von "New Girl" zu schauen, danach bin ich wieder so richtig erholt. Der Witz dieser Serie entspricht einfach genau meinem Geschmack und die Situationen sind nicht so an den Haaren herbeigezogen wie bei gewissen anderen Serien. Eine Frau, die gerade eine harte Trennung hinter sich hat, zieht bei drei Typen in die Wohnung ein. Schon allein diese Situation garantiert eine Menge Ärger aber auch Spass, zudem sind alle in ihren Herzen Kinder geblieben und jeder für sich ist eine ganz aussergewöhnliche Persönlichkeit. Was mir besonders gefällt ist, dass die Situationen zum Teil fast übertrieben wirken, und trotzdem erkennt man sie immer wieder aus seinem eigenen Leben.
Besonders ins Herz geschlossen habe ich das "New Girl" Jess, mit ihrer liebenswerten und quirligen Art, und Coach, welcher erst später regelmässig mit dabei ist und die Wendung "harte Schale, weicher Kern" sehr passend darstellt.

Bild: tvrage.com

Meiner Meinung nach ist das grundliegende Thema der Serie die Rollen von Mann und Frau. Können verschiedene Geschlechter nur Freunde sein? Wie denken Männer/Frauen? Sind Männer und Frauen wirklich so verschieden?
Das regt mich auch selber zum Nachdenken an, schliesslich ist das wirklich ein Thema das jeden betrifft. Schon als Kind werden die Geschlechter in ihre Rollen gedrängt, es wird gelernt, dass Männer stark sein müssen und keine Gefühle zeigen sollen und dass rosa eine Mädchenfarbe ist. Ist das gut oder schlecht? Keine Ahnung. Aber es funktioniert schon seit Urzeiten so, und die Menschen leben immerhin immer noch. Die Männer jagen, die Frauen sammeln. Das ist übrigens auch ein Thema in einer der "New Girl"-Episoden.  

Freitag, 1. August 2014

Hurra - ein Blog!

Nach langem Überlegen und vor-sich-hinschieben habe ich den ersten Schritt gewagt - und einen Blog gegründet. Ich liebe es, zu schreiben, und mit Lesern macht es doppelt so viel Spass. Damit ihr wisst, was in Zukunft so auf euch zukommt, stelle ich diesen Blog kurz vor:

WUNDERBAR'S SAMMELSURIUM.

Zwei, meiner Meinung nach, wunderschöne Wörter. Und sie beschreiben auch perfekt meinen Blog. Es wird ein Sammelsurium, nicht ein spezifischer Blog. Ein Blog über die vielen Aspekte des Lebens, die schlechten, sowie die wunderbaren. Hauptsächlich die wunderbaren. Ich kann es kaum erwarten zu schreiben und habe schon sooo viele Ideen, was ich alles posten könnte. Macht euch also auf etwas gefasst!

eure wunderbar