Donnerstag, 9. Oktober 2014

Filmtipp: Open Water

 
Ein Pärchen, das beim Tauchen auf dem offenen Meer vergessen wird.
In einem Satz kann die Handlung dieses Filmes beschrieben werden, und ehrlich gesagt passiert auch gar nicht so viel im Film. Actionszenen gibt es kaum welche, der Film beschreibt mehr den emotionalen Gehalt der Ereignisse. Und trotzdem ist er keineswegs langweilig.
Die Filmmusik provoziert, in tristen und gefährlichen Situationen ertönen trotzdem die karibischen Töne, welche für mich den Film noch interessanter machten. Zu Anfang war ich eher passiv mit dabei, war gespannt, wann endlich etwas actionreiches geschehen würde, doch mit der Zeit zitterte ich mit den Protagonisten mit. Würden sie überleben? Wann werden sie gefunden?
Ich hätte nicht gedacht, dass mich der Film so lange beschäftigen würde. Er ist nicht spektakulär, kein Film des Jahrhunderts oder so, aber genau die Einfachheit ist das, was es ausmacht. Immer wieder ertappe ich mich, wie ich an "Open Water" zurückdenke und grüble.
Ziemlich eindrücklich ist, dass die Geschichte auf einer wahren Gegebenheit basiert: Ein amerikanisches Pärchen wurde 1998 beim Great Barrier Reef in Australien von ihrem Tauchboot vergessen.
 "Open Water" ist ein ziemlich düsterer und beklemmender Film, nichts fröhlich-buntes, und er geht unter die Haut.

Bild: moviepilot.de

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