Mittwoch, 23. Dezember 2015

How-To: Perfekter Teint

Sind wir mal ehrlich: Irgendwann in unserer Schminkkarriere merken wir Mädels, was schön ist und was hässlich, was nötig ist und was unnötig.
Für mich hat sich im Laufe der letzen Zeit ein Faktor deutlich herauskristallisiert: Ein perfekter Teint.
Man ist automatisch gleich viel schöner, wenn man eine schöne Haut hat, ebenmässig und rein. Dann braucht es nämlich gar nicht mehr viel Schminke, um einiges herzumachen. Doch leider sind nicht alle mit einer makellosen Haut gesegnet, sogar wohl eher fast niemand. Auch ich nicht.
Aaaaber man soll ja immer das Positive sehen in einer Situation und hier ist es, dass ich euch Tipps geben kann, wie man einen mehr oder weniger perfekten Teint hinkriegen kann.

1. Ein absolutes No-Go sind zugepflasterte Gesichter! Beim Make-Up zählt definitiv auch weniger ist mehr. Bei wirklich sehr unreiner Haut empfiehlt es sich, die Unreinheiten und Rötungen mit einem Concealer abzudecken, und zwar wirklich nur genau dort, wo sie sich befinden und nicht noch in einem Umkreis von 3 Zentimetern. Was bei Unreinheiten sogar noch wirkungsvoller ist, das sind Abdeckstifte. Diese haben oft integrierte Inhaltsstoffe, die Pickel bekämpfen und austrocknen.

2. Benutzt ein Make-Up, das auch wirklich eurer Hautfarbe entspricht. Nicht zu dunkel und auch nicht zu hell. Dazu testet ihr das Make-Up beim Kauf am besten auch wirklich auf der Gesichtshaut und nicht auf dem Handrücken, wie es oft heisst (denn die Farben stimmen oft gar nicht überein).

3. Verblenden! Es gibt praktisch nichts unschöneres als Make-Up-Ränder!

4. Sparsamkeit. Denn ein zugepflastertes Gesicht ist nicht gleichzusetzen mit einem schönen Teint. Natürlichkeit ist alles.

5. Last but not least: Rouge. Während - meiner Meinung nach - Konturieren im Alltag nicht besonders tragbar ist (weil nicht natürlich), finde ich etwas Rouge kaum verzichtbar. Man soll und darf es aber keinesfalls übertreiben! Ein gut aufgetragenes Rouge hilft, entweder frische Apfelbäckchen zu zaubern (im Winter, dafür würde ich eher rosafarbenes Rouge benutzen) oder die gebräunte Haut zu unterstützen (im Sommer, mit eher pfirsichfarbenem Rouge). Das zaubert einfach noch etwas "Leben" in ein Gesicht.

Bild: sunny7.at

Freitag, 18. Dezember 2015

Kurzgeschichte: Weihnachtszeit

Ich stand mit meinem morgendlichen Kaffee am Fenster. Die Scheiben waren beschlagen, denn in den letzten Tagen waren die Temperaturen schlagartig gesunken. Nächste Woche soll es bereits zu schneien beginnen, wenn man den Meteorologen glaubt. Ich trank einen Schluck und hing weiter meinen Gedanken über das kalte, unfreundliche Wetter nach. Die meisten Leute freuten sich ja auf die Adventszeit, die morgen bereits beginnen wird, aber ich hatte keine Familie und lebte alleine in diesem grossen Haus. Weihnachten verbrachte ich jeweils mit einer Tiefkühlpizza vor dem Fernseher. Die Restaurants waren alle ausgebucht und überfüllt, dazu kam noch, dass an Weihnachten immer die besten Filme liefen.
Gerade, als ich mich vom Fenster abwenden wollte, sah ich das Kind. Es lief in kurzen, aber schnellen Schritten vor meinem Haus vorbei, der gelbe, verlottert wirkende und ausgebeulte Schulranzen überragte seinen Kopf um einiges und verdeckte von hinten gesehen praktisch den ganzen Körper. "Pünktlich wie ein Uhrwerk", dachte ich. Man konnte sich wirklich auf das Kind verlassen, jeden Tag lief es um Punkt viertel vor Acht vor meinem Haus vorbei. Ausser an den Wochenenden und in den Ferien, versteht sich.
Vor ein paar Tagen habe ich von einer Nachbarin erfahren, dass das Kind nur mit seiner Mutter zusammen lebt, der Vater war vor einigen Jahren an einer Überdosis an Drogen gestorben und hatte einen riesen Schuldenberg hinterlassen. Die Mutter zieht das Kind mit Müh und Not alleine auf, mit ihrer Arbeit als Service-Angestellte verdient sie nur gerade so viel, dass sie sich und ihren Sohn ernähren kann, dass sie die Schulden ihres Mannes jemals abzahlen könnte, hat sie schon lange aufgegeben.
Ich hatte ausserdem erfahren, dass auch dieses Kind Weihnachten als eine grosse Enttäuschung erlebt. Denn ohne Geld gibt es auch keine Geschenke, geschweige denn einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtsgebäck. Als ich nun weiter darüber nachsinnte, reifte in meinem Kopf eine Idee.

Am Tag danach stand ich früher auf als sonst, verschob meinen Kaffee auf später und holte eine Kiste aus dem Keller. Sie war bis oben hin gefüllt mit Weihnachtsschmuck, eine Hinterlassenschaft meiner Grossmutter. Kein Schmuckstück glich dem anderen, in der Kiste herrschte ein Wirrwarr aus verschiedenen Farben und Formen. Ich griff nach einem weissen, glitzernden Schneemannanhänger, packte meinen Mantel und meinen Schal und verliess dann mein Haus. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits halb Acht war. Ich beschleunigte meinen Schritt, bis ich das alte, etwas schiefe Haus mit den fehlenden Schindeln erreichte. Vor dem Haus wuchs eine kleine Tanne, welche mir gerade mal bis zum Kopf reichte. Ich suchte mir einen schönen Ast aus und hängte dann den Schneemann daran. Dann lief ich zur anderen Strassenseite, setzte mich auf eine Bank und wartete. Kurz vor viertelvor Acht öffnete sich die Tür des alten Hauses und das Kind mit dem gelben Schulranzen erschien. Zuerst ging es ganz normal in Richtung der Strasse, doch dann schien es den Schneemann entdeckt zu haben. Es zögerte kurz, seine Augen erhellten sich und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Dann ging es auf die Tanne zu, berührte den Schneemann zuerst kurz und drehte ihn dann in seinen Händen. Dann schaute es sich um, so als ob es seine Mutter im Türrahmen des Hauses erwarten würde. Doch als diese nicht da stand, liess es den Schneemann los und verliess das Grundstück in Richtung Schule.

Jeden Tag ging ich nun zum alten Haus und schmückte die Tanne mit einem weiteren Anhänger. Dann stellte ich mich irgendwo in Sichtweite hin und beobachtete das Kind, wie es jedem Morgen mit Freude das neue Stück entdeckte. Doch mit dem steigenden Glück, das mich erfasste, wenn ich das lächelnde Kind mit den leuchtenden Augen erblickte, stieg auch die Trauer, dass das Ganze schon bald vorbei sein würde, denn sobald Weihnachten erstmal vorbei sein würde, würde der Baumschmuck einfach keinen Sinn mehr machen. Um mich von diesem Moment etwas abzulenken, befasste ich mich damit, was ich wohl am Weihnachtstag an den Baum hängen könnte. Etwas Spezielles musste es auf jeden Fall sein. Und am Tag vor Weihnachten wusste ich dann auch was.

Weihnachten stand vor der Tür und somit auch der letzte Tag meines "Adventskalenders". Sorgfältig hatte ich gestern ein Geschenk in silberne Folie eingepackt. Auf einen weissen Zettel, den ich daran hängte, malte ich ein Kind mit einem gelben Schulranzen. Etwas früher als sonst stand ich schon vor der Tanne, die nun reichlich geschmückt war mit allen möglichen Schmuckteilen. Ich legte das Päckchen unter die Tanne und setzte mich wie beim erstem Mal auf die Bank. Obwohl es nun Ferien hatte, kam das Kind pünktlich heraus, um zu sehen, was diesmal am Baum hing. Voller Erstaunen entdeckte es das Päckchen. Sofort rannte es darauf zu, hob es auf, presste es fest gegen seine Brust und rannte gleich darauf wieder zurück ins Haus, laut nach seiner Mutter rufend.

Als die Schule nach den Ferien wieder begann, trug das Kind einen nigelnagelneuen gelben Schulranzen.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Fortrückschritt

Es gibt wohl kaum etwas Interessanteres, Nervigeres und Lustigeres als der öffentliche Verkehr, beziehungsweise was man im öffentlichen Verkehr so alles mitbekommt.
Ich als momentane Pendlerin bin fasziniert davon, dass man sich zum Beispiel schon total an einige Leute gewöhnt, obwohl man sie gar nicht kennt, ganz einfach, weil man sie jeden Tag sieht. Da ist dieser ältere Herr, der jedesmal noch eine Zigarette raucht, bevor er in den Zug einsteigt. Dann gibt es einen jungen Arbeiter, der immer recht knapp am Bahnhof ankommt, im Zug zuerst sein Handy checkt, dann die Kopfhörer hervorholt und Musik hört. Oder die Frau, die jeden Morgen mit ihrem Kinderwagen in den völlig überfüllten Zug einsteigt.
Doch etwas vom Interessantesten sind die Gespräche. Gerade letztens wurde ich Zeugin eines Gespräches, das mich eigentlich sehr zum Nachdenken gebracht hat.
Auf meiner Strecke hat es letztens neue Züge gegeben, wobei diese nicht nigelnagelneu sind, wie man bemerken muss, sondern einfach andere als die alten. Ich sass im gleichen Abteil mit einem älteren Herrn und einem Mann den ich so um die 50 schätzen würde. Die beiden führten ein Gespräch, doch der ältere Mann beschränkte sich eher darauf, zu nicken und nachzufragen, während der jüngere redete und redete und redete.
"Diese neuen Züge sind schon nichts wert, ich verstehe nicht warum man immer neue Dinge braucht!" Das war seine erste Aussage, zu der ich mir aber noch keine Meinung bilden konnte, da ich die Züge noch nicht so gut kenne. "Der grösste Mist sind diese Gepäckablagen aus Glas, wenn das mal scherbelt..." Ich warf einen Blick über die Köpfe der Männer, wo die besagte Gepäckablage hing. Eins zu null für den Mann, damit hatte er völlig recht. Glas war eine dumme Idee. "Und dann die Abfalleimer, zwischen den Sitzen. Nicht mehr dort wie immer!" Grundsätzlich stimmte das, aber wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat oder den Abfalleimer erst mal gefunden hat, dann findet man es bestimmt viel besser, wenn man nicht immer über die Beine der anderen fassen muss, um einen Kaugummi wegzuwerfen. "Und die Steckdose, unter dem Fenster! Das ist doch vollkommener Schwachsinn! Wieso montiert man die dort und nicht oben?" Na ja, ist doch ganz klar. Wer mag schon Kabelsalate über seinem Kopf und vor seinem Gesicht?
Dann holte der Mann zu seinem letzten Schlag aus. "Nichts haben die sich dabei überlegt! Immer dieser Fortschritt! Ich habe das Gefühl, das ist gar kein Fortschritt, sondern eher ein Rückschritt. Wer weiss, wie das in 20 Jahren mal aussieht..."
Und genau dieser Satz brachte mich zum Nachdenken. Ich bin sicher, hinter der Entwerfung dieses Zuges haben viele kluge Köpfe gesessen, welche sich viel dabei überlegt haben und jedes Detail logisch begründen können. Nur wissen wir das halt nicht. Aber kann die Welt wirklich nur aus Fortschritt bestehen? Man kann doch nicht immer nur alles besser machen, manchmal wird es doch auch schlechter? Es braucht doch auch Rückschritte, um wieder ein Stück vorwärts zu kommen?

Dienstag, 8. Dezember 2015

Fernweh

Sommer, Sonne, Strand... Die "drei S" passen nicht wirklich zur momentanen Jahreszeit, jedenfalls nicht zu derjenigen, die gerade in der Schweiz herrscht.
Für mich allerdings werden sie bald aktuell, denn ich werde verreisen. Während andere verzweifelt versuchen, etwas in Weihnachts- und Winterstimmung zu kommen, bin ich mitten in den Vorbereitungen, um schlussendlich in der Sonne liegen und im europäischen Frühling wieder zurückkehren zu können.
Meine grösste Sorge verfolgt mich aber bis in meine Träume: Dass ich etwas vergessen könnte. Deshalb notiere ich mir jetzt schon alles, was mir in den Sinn kommt, damit ich auch ja nichts vergessen werde. Ab und zu ist man aber froh, wenn man nicht alleine an alles denken muss, sondern noch eine Hilfe bekommt, eine Art Richtlinie.
Und die perfekte Hilfe habe ich gefunden! Einerseits ist es schon viel Wert, wenn man sich mit Personen austauscht, die genau so eine Reise auch schon gemacht haben, wenn möglich sogar an den gleichen Ort, aber falls man niemanden kennt, gibt es eine andere Lösung.
Wer - wie ich - die Reise mit einer Sprachschule verbindet, ist bei dieser Internetseite perfekt aufgehoben:
www.mein-sprachaufenthalt.ch
Man findet nicht nur viele Checklisten (die sind absolut Gold wert und helfen ungemein bei einer guten Vorbereitung), sondern auch Informationen zu den verschiedenen Destinationen und auch Lerntipps, um die Sprache zu lernen.
Die Seite ist sehr übersichtlich aufgebaut und wird bestimmt helfen, etwas Ordnung und Struktur in die Planung zu bringen.
Let the journey begin!

Montag, 7. Dezember 2015

Der Sprung ins kalte Wasser...

Wer nach diesem Titel denkt, dass es sich in diesem Post wirklich um Wasser und Schwimmen handelt, der wird leider enttäuscht. Es ist nur eine Metapher.
Ein Sprung ins kalte Wasser ist unangenehm, doch man stirbt nicht daran, meistens erkältet man sich nicht mal. Es braucht Mut, in kaltes Wasser zu springen, obwohl man weiss, dass es nur im ersten Moment kalt ist, sobald man sich etwas darin bewegt, wird einem schnell wärmer. Und ab und zu kann es sogar sein, dass das Wasser gar nicht so kalt ist, wie man gedacht hat.
Genau so verhält es sich auch mit unangenehmen Aufgaben. Irgendwo anrufen, wo man niemanden kennt. In eine neue Klasse kommen oder den Wohnort wechseln. Ein Bewerbungsgespräch. Es gibt zahlreiche solcher Beispiele. Oft sind sie auch mit fehlendem Selbstbewusstsein verbunden, zum Beispiel wenn man zum ersten Mal alleine zum Arzt muss.
Tipps, wie man diese Situationen grandios meistern kann? Eigentlich gibt es nur einen: Wagt den Sprung! Meistens ist es nämlich gar nicht so schlimm, wie man es sich vorgestellt hat. Und fast immer wächst man daran, ein ganz kleines Stückchen. Seht alle diese "Sprünge" als Herausforderung an, als etwas, das euch bereichern kann! Auch wenn euch zuerst Unwohl ist dabei, versucht es. Schiebt die Situation nicht hinaus, verzögert sie nicht sondern macht einfach.
Es ist alles eine Kopfsache, denn im Nachhinein merkt ihr, dass es wirklich gar nicht so schlimm war und ihr werdet euch fragen, wieso ihr so Angst davor hattet. Mit der Zeit wird alles einfacher werden, ihr werdet spüren, wie ihr innerlich wächst, wie ihr selbstbewusster werdet.
Und denkt immer daran: Wie auch beim Sprung ins kalte Wasser werdet ihr nicht sterben, ihr werdet euch nicht einmal verletzen. Also: Augen zu und durch!
 
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I have to deceive everyone who thinks after this title that the topic of this post is water and swimming. It's a metaphor.
A jump in the cold water is unconfortable, but you won't die of it, mostly you won't even catch a cold. All you need is Courage to jump into the cold water, although you know that after you're in there and you're moving a bit, it will be warmer. And from time to time it could be possible, that the water isn't really that cold.
It's exactly the same thing with tasks. To call somewhere, where you don't know anybody. To change residence and getting a new class. A job interview. There are few of those examples. Often they're connected with missing self-confidence, for example when you have to go for the first time alone to the doctor.
Any tipps, how you could manage those situations? Actually, there is only one: Do it! Mostly, it isn't that bad how you imagined it. And in nine times out of ten you'll grow a bit. Look at all these jumps as challenge, as something that can enrich you! Even when you don't feel confortable first, try it. Don't defer the situation, don't delay it, just do ist. It's all in your head, because afterwards you realize that it really wasn't that bad and you're going to ask you why you were so afraid of this situation. As time goes by, you're going to feel how you grow inside and how you're going to be more self-confident.
And always remember: Like the jump in the cold water, you won't die. You won't even hurt. Well: Take a deep breath and get to it!

Sonntag, 6. Dezember 2015

Buchtipp: The Fault In Our Stars

Ja, ich weiss. Ich bin etwas spät. Dieses Buch wurde schon von tausenden Leuten vor mir gehypt, spätestens als es verfilmt wurde. Ich hatte von vielen vernommen, dass das Buch echt gut sei, dass es sich total lohne, es zu lesen. Doch ich habe mich erst vor etwa zwei Wochen daran gemacht, das Buch zu lesen.
Und ich bin begeistert. Es ist so ehrlich, so natürlich. Es gibt kein grosses Tamtam, kein Drama, und doch ist es so berührend und auch dramatisch. Die Trockenheit der Protagonisten, ihre Sichtweise, all das ist einzigartig und macht das Buch zu einem absoluten Lesetipp.
Ich empfehle aber unbedingt, die englische Originalversion zu lesen. Meiner Meinung nach bringt die englische Sprache all die Emotionen und Implikationen viel besser rüber als die deutsche.
Meine Schwester hat vor einiger Zeit "The Fault In Our Stars" in Deutsch gelesen. Als sie das Buch einmal auf unserem Küchentisch liegen gelassen hatte, las ich die ersten paar Seiten. Ich fand es schon damals sehr gut, aber in Englisch hat es mich noch viel mehr überzeugt. LEST ES!
Für all diejenigen, die noch nicht davon gehört haben und gerne wissen möchten, um was es geht: Hazel Grace ist eine Krebspatientin, die weiss, dass sie an ihrem Krebs sterben wird. In einer Art Selbsthilfegruppe für Krebskranke lernt sie Augustus Waters kennen und lieben.

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Yes, I know. I am late. This book was hyped by already thousands of people before, at least since there was made a film of it. I heard from many poeple that the book was very good and that it was worth to read it. But I just began to read it two weeks ago.
And I am thrilled. It's so honest, so natural. There is no big fuss, no drama, and though it is very touching and also dramatic. The drought of the protagonists, their point of view, all these things are unique and make the book absolutely worthy to read.
I recommend absolutely to read the english original version of this book. I think that the english language is presenting the emotions a lot better than the german version.
My sister read "The Fault In Our Stars" a while ago in German. One day she forgot the book on our kitchen table, so I read the first few pages. I thought already back then that this book was great, but in English it convinced me way more. READ IT!
For all of you who didn't hear about the book until now and want to know what the book is about: Hazel Grace is a cancer patient who knows, that she is going to die from her cancer. In Cancer Kid Support Group, she mets Augustus Waters and falls in love with him.
 
 
Bild: cdn1.ssninsider.com


Sonntag, 29. November 2015

Von Freundebüchern und Weihnachtsgeschenken

Hach, wie schön waren doch die guten alten Zeiten. Kennt jemand von euch noch Freundebücher?
Ich besitze ungefähr drei, alle aus verschiedenen Zeiten meiner Kindheit. Alle meine Schulkolleginnen, Nachbarn und Verwandten durften sich darin verewigen. Gerade letztens bin ich wieder über diese Freundebücher gestolpert und es war herrlich, all diese Einträge zu lesen. Wie viel sich seitdem verändert hat!
Wie dem auch sei, da ja die Weihnachtszeit immer näher rückt, hat mich dies auf eine Idee gebracht. Wieso nicht die alten Zeiten wieder aufleben lassen? Das wäre doch ein prima Geschenk, überhaupt nicht aufwendig und nicht allzu teuer, also genau das richtige für die Sparfüchse unter euch ;)
Hier die Idee:
Man nehme eine Steckbriefvorlage, drucke sie einige Male aus und binde sie zu einem Buch. Anschliessend gestalte man einen wunderschönen, kreativen Einband und lasse einige Freunde, Verwandte usw. der zu beschenkenden Person diese Steckbriefe ausfüllen. Man lasse aber unbedingt noch einige Steckbriefe leer, damit die zu beschenkende Person diese von eigens ausgewählten Personen ausfüllen kann. Fertig!
Da gibt es noch ein, zwei Variationen in dieser Geschenkidee. Und zwar kann man auch einfach ein Freundebuch kaufen (aber das wäre ja wirklich etwas sehr einfallslos, so ein 0815 Freundebuch, welches zudem überhaupt nicht der Altersgruppe angepasst ist) oder man erfindet und gestaltet selber Steckbriefe (das ist natürlich der Idealfall, ein einzigartiges und sehr persönliches Geschenk).
Für alle, die einen Inspirationsschub brauchen oder gerne einen Steckbrief übernehmen würden, habe ich im Internet eine tolle und witzige Vorlage gefunden (kann man übrigens auch als fertiges Freundebuch kaufen):


Dienstag, 17. November 2015

Tipps gegen Heisshunger

Ok, wir alle kennen die Situation: Man sitzt vor dem Fernseher, liest ein Buch oder checkt seine Mails. Und plötzlich, wie aus dem Nichts, hat man ein grosses Verlangen nach Essen (meistens nach ungesundem Essen, leider). Der Heisshunger ist da. Und genau in diesen Momenten gibt es zwei Wege, die man gehen kann:

Weg 1 - Man schaufelt Chips, Schokolade, Gummibärchen, etc. in sich hinein. Doch kaum ist man fertig, holt einen das schlechte Gewissen ein. Man bereut zutiefst, so gesündigt zu haben. (Im schlimmsten Fall geht dann dieses Szenario weiter, indem man aufgrund des schlechten Gewissens ein Frustessen veranstaltet. Hallo, Teufelskreis!)

Oder Weg 2 - Man versucht, den Heisshunger zu überbrücken. Das ist jedoch nicht so einfach, ich weiss. Am besten ist es natürlich, dem Heisshunger vorzubeugen, einerseits geht das sehr gut, indem man regelmässig eine Mahlzeit zu sich nimmt, also zwischen dem Frühstück und dem Mittagessen noch einen Snack und zwischen dem Mittag- und dem Abendessen. Gut eignen sich hierfür Früchte, denn die liefern auch gerade einen gewissen Anteil an Zucker, den der Körper braucht, um seine Leistung zu erbringen. Bei mir ist es oft so, dass der Heisshunger in Phasen auftritt, in denen mir langweilig ist und ich nicht weiss, was ich tun soll. Deshalb hilft es sehr viel, wenn man solche Situationen vermeidet und versucht, sich stattdessen zu beschäftigen. Sollten diese Tipps noch nichts nützen, dann gibt es auch noch die Notfall-Tipps:

Ein Glas Wasser trinken! Wenn wir Lust auf Süsses haben, dann haben wir oft einfach nur Durst, deshalb versucht man zu trinken.

Die Zähne putzen: Ich meine, wer mag schon Schokolade essen nach frisch geputzten Zähnen?

Einen Tee oder Kaffee trinken. Und zwar sollten beide heiss sein, damit man eine Weile damit beschäftigt ist. Denn das gibt euch das Gefühl, etwas zu euch genommen zu haben, aber ihr habt nichts ungesundes gegessen.

Was sind eure Tipps gegen Heisshungerattacken?

Sonntag, 6. September 2015

Vom Sich-Selber-Finden

Es scheint ein Phänomen der heutigen Zeit zu sein: Sich-Selber-Finden. Man nimmt sich eine Auszeit, löst sich von allem Alltäglichen und manchmal geht man sogar an seine Grenzen.
Immer wieder hört man die Leute sagen, dass sie sich selber finden müssen. Und dazu reisen sie, sie fühlen sich in fremde Kulturen ein oder schotten sich ganz von der Zivilisation ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und scheint heutzutage ein richtiger Hype zu sein.
Früher dachte ich, dass das nur ein Mythos sei. Man findet sich doch nicht selber, nur wenn man mal weg geht und ganz neue Erfahrungen macht? Und das ganze Innere-Mitte-Gequatsche war mir auch zu abgehoben.
Aber bekanntlich zeichnen sich Meinungen dadurch aus, dass man sie auch ändern kann. Ich habe meine Meinung geändert.
Immer wieder habe ich gemerkt, dass es mir manchmal zu viel wird, der Druck, der täglich auf einem lastet. Ich weiss, dass das ein First-World-Problem ist, doch trotzdem kann ich es nicht einfach dabei belassen. Es muss sich etwas ändern. Ich muss mir selber wieder darüber im Klaren werden, was ich wirklich will. Was ist mir wichtig? Worauf kommt es mir im Leben an? Was sind meine Pläne? Und wer bin ich eigentlich?
Manchmal ist mir mein eigener Körper fremd, meine Gedanken scheinen nicht von mir zu sein. Und genau diesen Zustand will ich ändern.
Ich will wissen, was ich wirklich will. Ich will Prioritäten setzen können und Entscheidungen treffen.
Eine grosse Reise habe ich schon länger geplant, zuerst aber nur, um etwas anderes sehen zu können, um Erfahrungen zu sammeln. Doch immer mehr sehe ich es auch als Möglichkeit an, mit mir selber wieder ins Reine zu kommen. Ich werde versuchen, meine Gedanken ordnen zu können, ohne den ganzen Alltagsstress.
Ich werde weg sein und als mein wirkliches Ich wieder zurückkommen. Hoffentlich.

Dienstag, 16. Juni 2015

Stress vermeiden leicht gemacht!

"Nein, ich habe keine Zeit, bin gerade voll im Stress. Prüfungen, Familienfeste und so weiter, du weisst schon..." Wer kennt diesen Satz nicht? Jeder scheint ständig gestresst zu sein. Das muss noch erledigt werden und jenes, keine Zeit für irgendwelche unwichtigen Dinge. Darunter leiden nicht nur Familie und Freunde, sondern auch die Lebensqualität. Stress ist DAS Alltagsphänomen schlechthin.

Stress ist ungesund, genauer gesagt Stress in dem Mass, das wir kennen. Gesunder Stress gibt es auch, aber den sieht man heute selten noch. Ich selber habe auch oft Stress, doch ich habe Wege gefunden, wie man diesen vermeiden oder wenigstens verringern kann.

Wichtig ist es, nicht ständig an den Stress zu denken. Wer ständig an Stress denkt, der stresst sich so automatisch mehr. Vor allem abends, wenn probiert einzuschlafen ist es sehr kontraproduktiv, sich nochmal in Erinnerung zu rufen, was man noch alles erledigen muss.

Und genau das verursacht heutzutage am meisten Stress: Man darf nichts vergessen, muss alles erledigen. Bewährt haben sich oft To-Do-Listen. So vergisst man nichts und muss auch nicht ständig daran denken, ausserdem gibt es ein gutes Gefühl, wenn man etwas abhaken und streichen kann. To-Do-Listen können aber auch genau das Gegenteil bewirken und den Stress vergrössern. Wenn man nämlich zum Beispiel eine endlose To-Do-Liste hat und nur immer sehr wenig abhaken kann, kann das frustrierend sein. Man sieht immer noch keinen Ausweg aus der Aufgabenflut und hat das Gefühl, nichts zu schaffen. Deshalb sollte jeder selber herausfinden, ob man ein Listen-Typ ist oder nicht. Und wenn man es nicht ist, dann sollte man diese unbedingt vermeiden. 

Es ist allgemein bekannt, dass Prävention viel besser und effektiver ist, als Bekämpfung. Das ist bei Stress genau gleich. Am besten kommt man gar nicht erst in Stress. Es ist ja oft so, dass einen alle Dinge, die man noch erledigen sollte, stressen. Da gibt es zwei Tipps: Schiebt nichts auf, erledigt alles so bald wie möglich! Aufschieben mag vermutlich einer der grössten Stresserzeuger sein. Und unangenehme Aufgaben werden nicht leichter, wenn man sie aufschiebt.
Für alle, die Probleme haben, das Aufschieben zu vermeiden, gibt es noch einen Tipp: Macht alles, was weniger als 2 Minuten dauert, sofort. Eine Mail beantworten, einen Anruf tätigen,... Das alles kann man in so kurzer Zeit abhaken und ganz ehrlich: zwei Minuten kann jeder opfern! So schiebt man auch diese Dinge nicht ewig vor sich her.

Was wirklich wichtig ist: Erholung. Abschalten hilft sooo viel! Nehmt euch die Zeit, um eure sozialen Kontakte zu pflegen, in der Natur zu sein oder Sport zu treiben. Es kann Wunder wirken und sogar eure Motivation erhöhen, danach wieder zu lernen oder Aufgaben zu erledigen. Es ist sehr wichtig, nicht immer nur den Stress im Kopf zu haben. Und sei es nur, dass ihr nach dem Essen noch kurz am Tisch sitzen bleibt mit der Familie oder dem Freund, etwas redet und so auf andere Gedanken kommt.

Sollte es einem wirklich zu viel werden mit dem Stress, dann sollte man auch keine Angst haben, Aufgaben abzugeben. Jeder versteht, wenn ihr keine Zeit habt um etwas zu machen, und keine Angst, man steht nicht als Versager da, wenn man andere um Hilfe bittet! Vermutlich sollte das vielen viel mehr bewusst sein, dass man auch gerne Hilfe annehmen darf. Man muss nicht immer alles alleine schaffen und geteilte Arbeit ist halber Aufwand.

Stresspsychologen oder irgendwelche Fachpersonen wissen bestimmt viel mehr, was einem helfen kann, diese Tipps basieren alle auf meiner persönlichen Erfahrung und haben sich mehrfach bewährt. Vielleicht helfen sie einigen von euch, etwas herunterzukommen von dem hohen Stressniveau.

Dienstag, 19. Mai 2015

Youtube-Goodies: Please don' say you love me...

Es gibt Songs, die werden bei jedem Anhören schöner. Und dieser ist einer davon. Es stimmt einfach alles: der Text, die Melodie, die musikalische Umsetzung. Dieser Song (wie übrigens noch viele andere von Gabrielle Aplin, die ich euch sehr empfehle anzuhören) ist einfach ein Song zum träumen und darin versinken. Ein Must-Hear. Punkt.


Sonntag, 17. Mai 2015

Triangl Swimwear

Endlich mal wieder ein Lebenszeichen von mir! Ja, ich habe den Blog noch nicht aufgegeben, nur habe ich in letzter Zeit andere Dinge im Kopf gehabt.
Wie dem auch sei, hier bin ich wieder!

Mittlerweile steuern wir geradewegs auf den Sommer zu, und das heisst natürlich: Bikinisaison! (Die Bikinifigur lassen wir mal grosszügig beiseite...)
Mit dem perfekten Bikini ist es immer so eine Sache. Entweder stimmt die Form, die Farbe oder die Grösse nicht, dann wiederum kann es ganz üble Rüschen haben oder der Bikini betont eine Problemzone... Bikinis aussuchen ist gar nicht mein Ding, da gibt es wirklich tausend andere Dinge, die ich lieber mache. Vor allem werde ich nie, niemals eine Verkäuferin um Rat bitten. Deren kritischen Blicke verfolgen mich sonst bis ans Lebensende in meinen Träumen.
Meistens läuft es darauf raus, dass ich bis zum Ausverkauf warte und dann den erstbesten, günstigen Bikini schnappe, mit dem Gedanken, dass ich ihn ja sowieso nicht oft anziehen werde.
Doch jetzt habe ich einen - nein, man glaubt es kaum: sogar mehrere! - Bikini, der das Objekt meines Begehrens ist.
Vielleicht habt ihr auch schon von den bunten, comicmässigen Bikinis von Triangle Swimwear gehört? Wenn nicht, dann ist das auch egal, denn ihr werdet diese gleich kennenlernen.


Bild: triangl.com
 Modell: Poppy - Flamingo Fling
 
 
 
Bild: triangl.com
 Modell: Poppy - Peach Soda
 
 
 
Bild: triangl.com
 Modell: Milly - Santa Rosa Splash
 
 
 
Bild: triangl.com
Modell: Winnie - Jessynightfox
 
 
 
Leider sind diese Bikinis nicht gerade die günstigsten - sie kosten je ca. 89 US-Dollar. Und leider bin ich (noch) nicht in Besitz eines solchen Bikinis, deshalb kann ich auch keine Aussagen über die Qualität und Funktionalität machen. Aaaber: Ihr hattet jetzt etwas fürs Auge.

Montag, 9. März 2015

Review: THE LION KING MUSICAL

Nach bald einem halben Jahr Vorfreude war es so weit: Das "The Lion King"-Musical - übrigens das Original-Broadway-Musical - ist in der Schweiz. Ich hatte meine Tickets schon lange, umso grösser war die Freude, als es endlich so weit war.
Und ich bin BE-GEIS-TERT!
Ganz ehrlich: Der Disney-Film ist schon total super, mit viel Liebe zum Detail und die Filmmusik ist natürlich auch einsame Spitze. Aber das Musical übertrifft dies bei weitem. So sehr ich auch nach Kritikpunkten suche - ich finde keine! Ein einziges Mal ist ein Mikrophon falsch eingestellt gewesen, allerdings nicht einmal eine ganze Szene lang, und verstanden hat man trotzdem alles.
Die Darsteller geben eine grossartige Leistung zum Besten. Die Rollen passen wie auf den Leib geschneidert, sie singen, tanzen, spielen und das alles in den aufwendig gestalteten Kostümen und Masken (bei denen ich mir vorstellen kann, dass die gar nicht mal so leicht sind). Die Tierbewegungen sind bis ins Feinste analysiert und nachgestellt. Besonders toll fand ich, dass die Löwenköpfe beweglich waren, so kamen die Emotionen sogar noch besser rüber.
Musikalisch war es höchstes Niveau, die tänzerische Darbietung liess keinerlei Wünsche übrig. Alles war perfekt.
Das Bühnenbild war originell und mit Liebe zum Detail gestaltet, sowie die Kostüme. Was mich besonders beeindruckt ist, dass eigentlich fast alles an diesem Musical viel einfacher - und vermutlich auch günstiger - hätte gemacht werden können, aber immer haben sie das Beste und Aufwendigste herausgeholt.
Obwohl das Musical in Englisch aufgeführt wurde, verstand ich alles und wer den Film oder nur schon die Geschichte etwas kennt, wird keinerlei Probleme haben, mitzukommen. Witzig waren auch die sorgfältig eingeflechteten aktuellen Bezüge - zum Beispiel singt Zazu einmal "Let it go" aus "Frozen".
Kurz und knapp: Die Standing Ovation am Ende hatten die Mitwirkenden des Musicals mehr als verdient. Ich kann es euch wirklich nur ans Herz legen, das Musical auch schauen zu gehen. Irgendwann. Sei es noch in der Schweiz, sei es am Broadway oder sei es sonst irgendwo in der Welt. Es ist fantastisch.
Und um euch einen kleinen Einblick zu geben, hier der Trailer dazu:

Mittwoch, 25. Februar 2015

Meine Inspiration

Unglaublich! Mein Blog ist nun schon mehr als ein halbes Jahr alt! Wow.
Ganz ehrlich, ich hätte zu Beginn nie gedacht, dass ich so viele Ideen haben werde, die ich posten könnte. Eigentlich habe ich diesen Blog auch nur zum Spass angefangen. Ich wollte mal etwas Neues ausprobieren und schauen, wie es dann so ist.
Aber natürlich bin ich auch dazu inspiriert worden. Und diese Inspirationsquelle möchte ich euch heute gerne einmal vorstellen. Sie heisst Natalie.
Natalie ist eine junge Frau, die einige von euch vielleicht aus der Coop-Zeitung kennen, für die sie jeweils Kolumnen geschrieben hat. Leider, leider hat sie vor einiger Zeit damit aufgehört, was ich wirklich schade finde, denn ihre Kolumne war immer das Highlight für mich!
Aber man soll ja immer alles auch von der positiven Seite sehen, und das tue ich auch. Denn Natalie hat auch einen Blog, bei dem sie mehr oder momentan weniger regelmässig Beiträge verfasst.
Ich mag ihren Schreibstil sehr, er spricht mich einfach an. Sie drückt sich sehr klar und überlegt aus, baut aber auch immer das ein oder andere Witzchen oder Wortspiel ein. In ihren Kolumnen ist mir aufgefallen, dass sie eine gute Gabe zu haben scheint, die Welt zu beobachten und dies dann auch in Worten an andere weiterzugeben.
Dank ihrem Blog habe ich mich schlussendlich dazu entschieden, diesen Blog zu eröffnen. Also wenn ihr jemandem danken wollt, dann Natalie.
Und wenn ihr ihrem Blog einen Besuch abstatten wollt, hier ist der Link:
www.natalies-welt.ch

Mittwoch, 18. Februar 2015

Sternenmetapher

Bild: sogyalrinpoche.angelfire.com
 
Manchmal überrascht einen das Leben. Wir haben Pläne, Erwartungen und Wünsche, doch plötzlich werden diese alle über den Haufen geworfen. Es erscheint ein neuer Stern am Himmel. Manchmal ist es wirklich ein ganz neuer Stern, unerwartet und scheinbar aus dem Nichts kommend, manchmal ist es aber ein Stern, der schon immer dagewesen ist, aber erst jetzt zu leuchten begonnen hat. Leuchtet dieser Stern wirklich? Es könnte doch auch sein, dass ich den Stern zum ersten Mal bewusst wahrgenommen habe und deshalb denke, dass er jetzt erst zu leuchten begonnen hat. Vielleicht wünsche ich mir auch einfach, dass dieser Stern leuchtet, und zwar so fest, dass er es in meiner Vorstellung wirklich tut.
Was es mit diesem Stern auf sich hat, das kann man nicht aus dieser Distanz herausfinden. Es gibt nur eine Art, wie man das herausfindet, und diese ist nicht gerade die einfachste. Sie ist mit viel Aufwand verbunden, aber auch mit Freude, wenn es gelingt, oder Enttäuschung, wenn es nicht gelingt:
Bin ich bereit, nach den Sternen zu greifen?

Samstag, 14. Februar 2015

Kakaopulver als Trockenshampoo?!

Hausmittelchen sind oft Gold wert. Manchmal braucht man dringend etwas, googelt kurz und - zack! - schon weiss man ein Hausmittelchen, das helfen soll. So weit so gut. Allerdings halten nicht alle diese Tricks, was sie versprechen.
So zum Beispiel habe ich einmal gelesen, dass man Kakaopulver bei braunen Haaren als Trockenshampoo benutzen kann.
Experimentierfreudig wie ich bin, habe ich das auch wirklich versucht. Vorneweg: Es hat nicht wirklich funktioniert.
Es war tatsächlich so, dass das Kakaopulver gegen fettige Haare wirkt, sie waren nach der Anwendung griffig und matt. Was aber gar nicht ging war, dass meine Haare danach eine ganz andere Farbe hatten, eine rötliche Farbe. Ausserdem war meine ganze Kopfhaut voller Kakaopulver. Ich weiss natürlich nicht, ob das auch an mir liegen könnte, vielleicht hätte ich das Pulver auf eine spezielle Art und Weise auftragen sollen, aber wenn man es einfach in kleineren Mengen auf die Haare schüttet, dann bleibt es auf der Kopfhaut liegen. Und das führt nicht wirklich zu einem besseren Gefühl auf dem Kopf.
Fazit: Entweder zu richtigem Trockenshampoo greifen oder die gute alte Haarwäsche tut es auch.

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Household remedies are often worth a mint. Sometimes you are desperate of something, you google for a Moment and - zack! - you already know a household remedy which should help. So far, so good. But not all These tricks hold what they promise.
I have for example read once that you could use cocoa powder as dry shampoo when you have brown hair.
Happy to try out new things, how I am, I really tried it.
To start off with, it did not work.
Actually it was true that the cocoa powder has an effect against oily hair, after the usage, the hair was non-slip and mat. What was a negative aspect was, that my hair had a completely different colour, a reddish colour.
Furthermore, my whole scalp was full of cocoa powder. I do not know if it was because of me, maybe I should have applicated the powder in a special way, but if you pour it onto your hair in little amounts, then it rests on the scalp. And that does not lead to a better feeling on your head.
Conclusion: Either you take real dry shampoo or you use an ordinary hair wash.

Freitag, 13. Februar 2015

Frauen-Männer-Freundschaften

Funktionieren Freundschaften zwischen Frauen und Männern? Mal abgesehen vom klischeehaften schwulen besten Freund.
Klar, sagen die einen, wieso denn auch nicht? Freundschaften orientieren sich ja schliesslich nicht an den Geschlechtern, sondern an ganz anderen Dingen, wie zum Beispiel an Interessen.
Bei vielen Leuten klingt es gleich ganz anders. Frauen und Männer? Auf keinen Fall. Früher oder später wird es einfach für irgendeinen von beiden mehr. Die Triebe siegen.
Was lässt uns zu solchen Schlüssen kommen? Woher sollen wir wissen, wie es wirklich ist? Und sagen wir nicht nur, dass solche Freundschaften möglich sind, weil wir wollen, dass sie möglich sind? Wir wollen uns selber davon überzeugen, dass wir mit dem anderen Geschlecht befreundet sein können.
Vermutlich lässt sich die Frage auch gar nicht beantworten. Sind es schliesslich nicht alle individuelle Fälle? Bei jedem sieht es anders aus. Die Schwierigkeit ist meiner Meinung nach, die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe zu erkennen. Denn Freundschaft ist auch eine Art von Liebe und das macht das Ganze gar nicht mal so leicht. Wie merkt man, dass es mehr ist, als nur Freundschaft? Es ist so schnell passiert, dass man Freundschaft mit Liebe verwechselt.
Manchmal klappen die Frauen-Männer-Freundschaften, manchmal aber auch nicht. Ein Versuch ist es allemal wert.

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Do friendships between women and men work? Except for the stereotyped gay best friend.
Sure, some people say, why not? Friendship do not orientate itself towards the genders but other things, for example interests.
A lot of people have a different opinion. Women and men? No way. Sooner or later, it is going to be more than love for one of both. The instincts win.
What is leading us to such conclusions? How shall we know how it really is? And aren't we just saying that such friendhips are possible, because we want that they are possible? We want to convince ourself that we can be friends with the other gender.
Presumably we cannot answer this question. Aren't they just all individual issues? At everybody it Looks different. In my opinion, the difficulty is to see the between friendship and love. Because friendship is a kind of love and that does not make it easier. How do we realize that there is more than just friendship? It happens so fast that we confuse friendship with love.
Sometimes, friendships between women and men succeed, but sometimes they do not succeed. A try is worth it.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Learning by doing

Was wären wir Menschen ohne die Sprache? Die Sprache ist unser Kommunikationsmittel, sei es die Körpersprache oder die gesprochene Sprache. Fremdsprachen helfen uns, uns mit allen möglichen Personen aus aller Welt zu verständigen. Wir können uns viel besser in die jeweilige Kultur einfühlen, sei es in den Ferien, beruflich oder bei Reisen. Sprachen vereinfachen so vieles und beugen erst noch Missverständnissen vor.
Und genau aus diesen Gründen - und noch vielen mehr - bin ich gerade daran, meine Französisch- und Englischkenntnisse aufzubessern. Wieso ich das in diesem Blog erwähne? Genau, es betrifft auch euch! Denn ich habe mich kurzerhand dazu entschlossen, einige Posts auch auf Englisch und vielleicht sogar auch auf Französisch zu übersetzen. Learning by doing, sozusagen. Ich entschuldige mich jetzt schon für all die Fehler, die ich bestimmt machen werde.
Ich hoffe, euch stört das nicht und dass ich sprachliche Fortschritte machen werde.
 
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What would the humans be without the language? The language is our tool of communication, be it the body language or the spoken language. Foreign languages help us to communicate with all sorts of people from all over the world. We can much better empathize with the respective culture, be it on holiday, professional or on journeys. Languages make easier a lot of things and prevent misunderstandings.
And exactly because of this reasons - and so many more - I am improving my command of French and English. Why do I a mention this in my blog? Well exactly, it is concerning you! Because I have decided to translate some posts into English and maybe even French. Learning by doing, so to say. I apologise already for all the mistakes that I am going to do. I hope it does not annoy you and that I will make linguistic progresses.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Youtube-Goodies: Dreams

Ich war damals total im "Gossip Girl"-Fieber. Ich hatte in gut einem Jahr alle Staffeln gesehen und fand sie echt toll. Zu dieser Zeit hatte ich auch zum ersten Mal diese Coversong gesehen bzw. gehört. Ich hatte nach irgendwas von der Serie gesucht, vielleicht nach Blair oder nach Leighton Meester. Wie dem auch sei, ich bin dabei auf diesen Song gestossen. Und ich war zuerst - wie soll ich sagen - geschockt. Es war unglaublich seltsam, "Blair Waldorf" so natürlich zu sehen, sie singen zu sehen und vor allem sie Gitarre spielen zu sehen! Natürlich wusste ich, dass "Gossip Girl" nicht echt ist, so naiv bin ich natürlich nicht. Es war einfach total ungewöhnt, "Blair" so unglamourös zu sehen. Obwohl ich schon vor meiner "Gossip Girl"-Phase einen Film mit Leighton Meester in einer total natürlichen Rolle gesehen hatte, war ich das nicht gewöhnt. Irgendwie passte es nicht.
Zum Glück gewöhnte ich mich ganz schnell daran und fand Gefallen an diesem Cover. Und an dem Song, den ich zuvor noch gar nicht gekannt hatte.
Wie schon gesagt, das Cover kommt total natürlich rüber, die Stimmen harmonieren total miteinander und der Sound ist wirklich sehr relaxt. Was mir auch besonders gefällt ist, dass die beiden Sängerinnen, Leighton Meester und Dana Williams, ihren Stimmen praktisch keine "Special Effects" hinzufügen, was bei anderen (Cover-)Sängerinnen ganz anders aussieht. Die Stimmen sind - und ich sage das vermutlich schon etwa zum dritten Mal - total natürlich.
Die Coverversion von "Dreams" der Band "Fleetwood Mac" ist sehr empfehlenswert anzuhören!

Montag, 9. Februar 2015

Big Love: L'Occitane en Provence - Handcreme

Der Winter ist, nebst Schnee und Kälte, bekannt für eines: trockene Haut. Besonders meine Hände leiden in dieser Jahreszeit, sie werden rissig und schwellen manchmal sogar auf - vor Trockenheit.
Handcreme finde ich eigentlich ja schön und gut, meistens ist sie mir aber zu fettig, ich hasse das Gefühl, überall Fettspuren zu hinterlassen, nachdem ich Handcreme benutzt habe.
Aber es gibt eine Handcreme - die Handcreme sozusagen - die genau diesen Effekt nicht hat, dafür aber zahlreiche andere positive Effekte. Die "Zitronen-Verbene Handcreme" der Marke "L'Occitane en Provence". Sie ist zwar eher etwas teurer (12 CHF pro 30ml), aber darüber kann ich hinwegsehen.
Sie pflegt die Hände super, versorgt sie mit Feuchtigkeit und hat einen kühlenden Effekt, was natürlich genau das Richtige ist für meine oft geschwollenen Hände. Die Hände fühlen sich nach dem anwenden der Handcreme wie neugeboren. Die (biologischen) Zitronenverbeneextrakte und der Tapiokapuder, mit denen die Handcreme angereichert ist, pflegen die Hände und verleihen einen sanften Duft nach Zitrone. Übrigens wusste ich lange nicht, was Verbenen sind. Ich habe es aber gegoogelt: Verbenen sind eine Pflanzengattung der Eisenkrautgewächse.

Bild: wunderbar

Dienstag, 27. Januar 2015

Faszination: Rihannas Haare

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor ein paar Jahren an einem Konzert von Rihanna war, als sie gerade ihre "Loud"-Tournee machte. Überall im Netz kursierten Bilder von ihr auf dieser Tournee, mit rotbraunem Lockenschopf. Ich fand diese Frisur damals echt klasse und freute mich schon riesig darauf. Umso überraschter war ich, als sie plötzlich mit geraden, hellblonden Haaren und Pony vor mir stand. Aber auch das sah klasse aus.
Seit diesem Moment und bis zum heutigen Tag bin ich überzeugt davon, dass Rihanna einfach jede Frisur steht! Diese Frau kann mit ihren Haaren machen, was sie will, es sieht einfach toll aus!
Aber überzeugt euch selber davon, denn innerhalb nur weniger Jahre hat Rihanna ihre Frisur öfters gewechselt, als ich meine Handtasche.

Bild: Collage erstellt von wunderbar, Fotos von diversen Internetseiten

Montag, 26. Januar 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015

Buchtipp: Mach dieses Buch fertig

Es gibt eben doch noch kreative Menschen auf dieser Erde! Zu diesen gehört ganz sicher auch Keri Smith.
Vermutlich hat sie auch zu jenen Kindern gehört, die in der Schulbibliothek immer Ärger bekommen haben, weil sie nicht besonders gut zu den Büchern Sorge getragen haben. Denn "Mach dieses Buch fertig" handelt genau von dem, was der Titel sagt: Ziel ist es, das Buch fertig zu machen. 32 Seiten warten nur darauf, zerstört zu werden. Und dies auf sehr kreative Art und Weise. Sei es durch kleben, reissen, kritzeln, verschütten - unglaublich, auf welche Ideen Keri Smith hatte, als sie dieses Buch erstellt hatte.
Das Beste: Jedes Buch ist total individuell - nach der Zerstörung!
Meiner Meinung nach ist das mal etwas ganz anderes, es hat Witz und ist ein tolles Geschenk.
Mehr Informationen gibt es auf www.machdiesesbuchfertig.de. Aber einfallsreich, wie Keri Smith so ist, wartet dort auch noch ein Spiel auf euch: "Mach diese Seite fertig"! Ein Feld ist freigegeben, das man bekritzeln und bemalen kann, das fertige Kunstwerk kann man dann abschicken und jede Woche wird das "Bild der Woche" gewählt.

Hier noch ein paar Impressionen:

Bild: machdiesesbuchfertig.de

Bild: ggpht.com

Bild: diepinguine.de

Sonntag, 18. Januar 2015

DIY Kostümideen

Fasnacht, Fasching, Karneval. Alles super Gelegenheiten, kreativ zu werden und sich zu verkleiden. Halloween ist ja schon vorbei. Ein Kostüm muss natürlich perfekt sein, es sollte kreativ sein und soll sich auch von der Masse - soweit das überhaupt möglich ist - abheben. Ausserdem soll der Rock nicht zu kurz sein und ein bisschen Schminke im Gesicht ist auch nicht ohne. Im Normalfall sollte es auch bezahlbar sein.
Hier sieht man schon, dass es manchmal echt schwierig ist, das perfekte Kostüm zu finden, wenn man so viele Kriterien beachten möchte.
Und für alle, die a) ihr Budget schonen wollen, b) keine Kostümideen haben oder c) auf die Schnelle noch kurz ein Kostüm auftreiben müssen, habe ich hier 5 Kostümtipps, die ganz einfach selber zu machen oder zusammenzustellen sind.



1. Catwoman

Ein sehr einfaches Kostüm, das praktisch nur aus drei Teilen besteht: schwarze, eng anliegende Kleidung, Katzenohren (sehr praktisch sind zum Beispiel Haarreifen mit integrierten Katzenohren, was aber auch leicht zum Selbermachen ist) und eine geschminkte Maske. Die Maske ist hierbei der anspruchsvollste Teil, auf dem folgenden Bild seht ihr, wie ihr sie etwa schminken müsst.

Bild: fashionisers.com




2. Black Swan

Auch sehr simpel, allerdings braucht ihr dafür etwas mehr als für Catwoman. Und zwar zieht ihr ein schwarzes Trägershirt an und Strümpfe (ich bevorzuge auch schwarz). Dann nehmt ihr ein Gummiband, das so lang ist, dass es einmal um eure Hüfte reicht. Dieses näht ihr zusammen, so dass es eine Art elastischer Gurt gibt. Dann nehmt ihr ganz viele lange Streifen von schwarzem Tüll und knotet die an den "Gurt". Auf dem folgenden Bild seht ihr das etwas dargestellt. Die angeknoteten Tüllstreifen könnt ihr noch enger zusammenschieben, dann gibt es keine Lücken und man hat den Eindruck, dass das Tutu nicht nur aus einzelnen Streifen besteht, sondern aus ganzen Stoffstücken.

Bild: Brigitte.de
Dann kommen wir auch schon wieder zum wichtigsten Teil: das Make-Up. Denn das ist es, was das Kostüm ausmacht. Ich werde euch wieder ein Bild zeigen, das euch zu eurem individuellen Make-Up inspirieren soll. Wenn ihr wollt, könnt ihr zusätzlich ein Krönchen anziehen, rote Linsen einsetzen, schwarze Federn ankleben oder euch schwarze Federn auf die Hände/Arme zeichnen. Nicht zu vergessen ist zudem ein Ballerina-Dutt. So, jetzt aber zum Make-Up:

Bild: makeupmag.com
Die wichtigsten Elemente beim Make-Up sind das weiss grundierte Gesicht, die dunkelroten Lippen und natürlich das flügelartige schwarze Augen-Make-Up.




3. Katniss Everdeen

Wenn man die richtigen Sachen bereits zu Hause hat, kann man sich auch in nullkommanichts in die Heldin der "Tribute von Panem"-Filmen verwandeln. Und zwar trägt man ganz einfach schwarze Kleidung mit einer braunen Lederjacke. Die Haare werden zu einem französischen Zopf geflochten. Wenn ihr einen Pfeilbogen und einen Köcher habt, dann zieht diese an, sonst kann man diese auch ganz leicht selber machen: Für den Pfeilbogen nehmt ihr einfach einen biegsamen Stock, an dem ihr an beiden Enden eine Schnur befestigt und diese spannt. Für den Köcher nehmt ihr eine runde Dose oder Chips-Packung (Pringels bieten sich sehr gut an!), malt diese braun an oder beklebt sie mit braunem Papier, befestigt oben und unten eine Schnur, damit ihr den Köcher dann tragen könnt und steckt ein paar kurze Äste und Stöckchen hinein an deren Ende ihr Federn befestigt.
Das A und O wäre noch die Spotttölpel-Brosche, wenn ihr eine habt, umso besser und sonst gibt es drei Alternativen: Ihr lasst sie einfach weg, ihr seid kreativ und bastelt eine oder ihr nehmt einfach eine andere, persönliche Brosche.
Übrigens hat dieses Kostüm die beste Wirkung, wenn ihr braune Haare habt. Wie Katniss halt.

Bild: popsugar-assets.com




4. Griechische Göttin

Mein Favorit. Ihr braucht dafür im Grunde nur ein grosses, weisses Tuch (oder in der Farbe, die ihr mögt) und zwei Broschen.

Bild: wunderbar
Als erstes nehmt ihr das Tuch, dann faltet ihr es in die Mitte. Die zwei Enden oben rechts werden mit einer Brosche zusammengeheftet. Dann nehmt ihr die zweite Brosche und befestigt sie ca. 30 cm nach dem Falz, damit heftet ihr auch beide Seiten des Tuches zusammen. Eigentlich könnt ihr diese Konstruktion schon über euren Kopf ziehen, die Broschen sollten beide auf den Schultern sitzen, wenn das nicht der Fall ist, müsst ihr entweder ein grösseres/kleineres Tuch nehmen, je nachdem, ob die Broschen zu nah oder zu weit auseinander sind. Wenn es passt, dann nehmt ihr ein Gummiband oder eine Kordel und benutzt diese als Gürtel. Die Ecke des Tuches (bei Bild Nummer 3 oben links) sollte nun etwa auf eurer Taille liegen und somit könnt ihr den Gürtel darüber anlegen und die Ecke somit befestigen. Nun müsst ihr noch alles etwas zurechtzupfen und dann ist das Ganze eigentlich schon fertig.
Die Grösse des Tuches könnt ihr selber wählen, je nachdem wie lang euer Kleid sein soll.
Um das Kostüm abzurunden könnt ihr eine Hochsteckfrisur machen und Goldschmuck anziehen. Auch Efeu passt perfekt zu der Griechischen Göttin.




5. Ureinwohner (Aborigine)

Das wohl einfachste Kostüm. Dazu müsst ihr braune oder erdfarbene Kleider anziehen, auch Felle sind möglich. Das Gesicht grundiert ihr braun und malt dann weisse Kriegsbemalung darauf, wie es euch gerade so gefällt. Auch an den Armen dürft ihr euch bemalen, das macht das Kostüm noch authentischer. Zu guter Letzt noch ein Kopfband - fertig!

Bild: arizonas-world.de


Donnerstag, 15. Januar 2015

3-Minuten-Flechtfrisur

Seien wir mal ehrlich: Wenn wir nach Flechtfrisuren googeln, dann wollen wir auch mal neue entdecken, nicht nur immer den normalen oder seitlichen French-Braid, den Fischgrätenzopf oder den Wasserfall. Die kennen wir schon alle! Ausserdem sind die meisten für den Alltag a) viel zu aufwendig oder b) zu ausgefallen. Aber Achtung: Ich habe eine Frisur gefunden, die speziell ist aber ganz einfach zu machen. Absolut alltagstauglich! Und total schnell gemacht, mit etwas Übung ist sie innerhalb von 3 Minuten fertig. P.S.: Sorry für die schlechte Bildqualität, so sieht das Ergebnis einer Handykamera mit schwachem Akku aus!


Bild: wunderbar
 Bild 1: So sieht das Endresultat aus. Es ist sozusagen ein eingedrehter Zopf über einem geflochtenen. Wie das geht seht ihr jetzt:


Bild: wunderbar
Bild 2: Zuerst nehmt ihr etwa die zweitvorderste Strähne vom Kopf und flechtet diese locker. Sie muss nicht allzu lang sein, denn sobald ihr sie hinter das Ohr legen könnt, steckt ihr sie dort mit einem Bobby-Pin fest. Das macht ihr auf beiden Seiten.


Bild: wunderbar
Bild 3: Nachdem ihr auf beider Seite je eine Strähne geflochten und festgesteckt habt, dreht ihr alle Haare, die auf der vorderen Seite der geflochtenen Strähne liegen, ein. Und zwar beginnt ihr ganz oben am Kopf und nehmt dann immer mehr Haare dazu, die ihr dann in Richtung der geflochtenen Strähne eindreht. Wenn ihr das Ohr erreicht habt - und somit auch alle Haare auf der vorderen Seite der Strähne eingedreht habt - nehmt ihr keine neuen Haare mehr dazu, sondern dreht nur noch diejenigen, die schon eingedreht sind, weiter ein. Dann gibt es eine Art Wurst, die ihr dann in der Mitte des Hinterkopfs entweder mit einer grossen Spange feststecken könnt, oder mit einem Haargummi mit den eingedrehten Haaren der anderen Seite zusammenbinden könnt.
Schon wäre die Frisur fertig.
Tipp: Wenn ihr sie noch etwas lockerer wollt, dann nehmt am Schluss die Bobby-Pins bei den eingeflochtenen Strähnen wieder heraus, diese werden sich dann mit der Zeit langsam etwas auflösen, was das Ganze etwas weniger streng aussehen lässt. 

Dienstag, 13. Januar 2015

Murphy's Gesetz

Montagmorgen (im besten Falle). Der Wecker hat in der Nacht den Geist aufgeben, also verschläft man. Gerade, als man eigentlich bei der Arbeit ankommen sollte, wacht man auf, bekommt einen riesen Schrecken und springt aus dem Bett. Natürlich liegt irgendetwas spitzes auf dem Boden und man tritt genau darauf, höllische Schmerzen inklusive. Das Lieblingskleid ist in der Wäsche und als man schon fast aus dem Haus ist, bemerkt man auf der Bluse einen grossen Fleck. Mist! Aber die Zeit reicht nicht, um sich etwas Anderes anzuziehen, sonst verpasst man den Bus. Und ausgerechnet jetzt reisst der Schuhbändel, was natürlich dazu führt, dass man den Bus tatsächlich - und ganz bestimmt nur um Haareslänge - verpasst. Und so geht es dann den ganzen Tag weiter.
Genau für solche Tage gibt es eine Bezeichnung: Murphy's Gesetz! Alles, was schiefgehen kann, geht schief, und zwar ohne Ausnahme.
Man kann sich allerdings glücklich schätzen, wenn man zu jenen Menschen gehört, die Murphy's Gesetz nur selten begegnen, es gibt ja tatsächlich solche bemitleidenswerte Menschen, bei denen es zum Alltag gehört.
Und wer nicht weiss, was alles schiefgehen könnte bei einem Date, im Urlaub oder im Büro - oder wem einfach langweilig ist - kann das in einem ziemlich witzigen Spiel herausfinden. Das Online-Spiel Murphy's Gesetz gibt es in drei Versionen: Dinner, Urlaub und Büro. Der Sinn des Spieles besteht darin, herauszufinden, was alles schiefgehen könnte und alles so vorbereiten, dass es auch wirklich schiefgeht. Ein recht witziger Zeitvertrieb, ausserdem besitzen diese Spiele absolut kein Suchtpotenzial, da man nach einiger Zeit genau weiss, was alles schiefgehen kann und muss. Viel Spass dabei, Murphy den Tag zu verderben!

Sonntag, 4. Januar 2015

8 Gründe, warum wir unsere Vorsätze (meistens) nicht einhalten

Für einige gehören Vorsätze zum Neuen Jahr, wie Geschenke unter den Weihnachtsbaum gehören. Für andere wiederum sind sie etwas völlig Unnötiges, vielleicht sogar Lästiges. Wie dem auch sei, es ist allgemein bekannt, dass fast keiner unserer Vorsätze eingehalten wird. Es gibt ja die typischen Vorsätze wie "Im nächsten Jahr mache ich mehr Sport" oder "Ich höre auf zu rauchen", doch wie viele davon wirklich dauerhaft umgesetzt werden, das kann man an einer Hand abzählen. Am Anfang ist man zwar noch voller Motivation und mit Eifer dabei, dieses Jahr alles richtig zu machen und die Vorsätze einzuhalten. Doch spätestens mit Beginn des Februars hört es damit auf. Verantwortlich dafür können ganz verschiedene Gründe sein. Hier 8 davon:

1. Zu hohe Ziele.
Überschätzung ist eine Eigenschaft des Menschen, die angeboren und natürlich ist. Deswegen setzen wir unsere Messlatte auch immer zu hoch. Ein gutes Beispiel ist gerade jenes mit dem Rauchen. Wer sich als Vorsatz nimmt, mit dem Rauchen aufzuhören, der wird es wohl kaum einhalten. Viel besser wäre es, sich kleinere Ziele zu setzen, zum Beispiel den Konsum um eine Zigarette pro Tag oder pro Woche zu minimieren (je nachdem wie viel man halt raucht).

2. Zu grosser Unterschied.
Es ist doch so: wenn man einen Vorsatz frisch gemacht hat, dann ist man voller Motivation, unbedingt will man ihn einhalten und sich beweisen, dass es eben doch geht. Doch genau das ist der Fehler. Denn dann startet man viel zu heftig, anstatt, dass man langsam etwas am Lebensstil oder seinem Verhalten ändert, setzt man den Vorsatz gleich von 0 auf 100 durch. Das kann schnell anstrengend werden und man verliert sehr schnell die Motivation, vor allem, wenn man Misserfolge hat.

3. Der Alltag holt uns ein.
Nach den Festtagen ist alles noch ganz frisch. Man fühlt vielleicht immer noch, dass man zu viel gegessen hat und will die überschüssigen Pfunde loswerden. Man merkt, dass man zu Hause ein grosses Chaos hat und weiss nicht wohin mit den Geschenken. Man sieht das leere Konto vor sich - und die Abrechnung der Bank - und will gerade nichts anderes als Sparen.
Richtig, in dieser intensiven Zeit ist es sehr einfach, seine Vorsätze umzusetzen. Doch früher oder später wird einen der Alltag einholen. Und dann hat man plötzlich mal keine Zeit für das zusätzliche Training, oder man braucht unbedingt noch dieses und jenes und sprengt deshalb das Budget. Ohne Alltag würden wir Menschen nicht funktionieren, wir brauchen ein bestimmtes System, an dem wir uns orientieren können. Aber leider kann uns dieses System einen gewaltigen Strich durch die Vorsatz-Rechnung machen.

4. Fehlende Motivation (durch Fehlschläge).
Erna nimmt sich vor, mit dem Rauchen aufzuhören. Doch an der Taufe ihrer Nichte greift sie trotzdem zu, als Zigaretten angeboten werden. Danach ist sie total deprimiert, sie ist auch wütend auf sich, weil sie sich nicht zurückgehalten hat. "Wieso soll ich jetzt noch weitermachen, ist doch eh zu spät", denkt sie sich. FALSCH! Rückschläge gehören nämlich absolut und unbedingt zu Vorsätzen. Und sie sind kein Grund, gleich aufzugeben. Wie würde nur unsere Geschichte aussehen, wenn alle die Entdecker und Eroberer, die Kaiser und Könige, Revolutionäre und Feldherren und die Erfinder und Künstler sofort nach einem Fehlschlag oder Rückschlag aufgegeben hätten? Das ist übrigens eine rhetorische Frage, ich erwarte keine Antwort und will sie mir auch gar nicht vorstellen.

5. Menschen sind von Natur aus faul.
Traurig, aber wahr. Wir Menschen sind eigentlich, genau wie Katzen, Minimalisten. Wir tun nur das, was nötig ist. Glücklicherweise haben wir aber auch einen Willen, Vernunft, Verstand, Träume und Hoffnungen, die uns helfen, doch mehr zu tun, als wir eigentlich sonst tun würden. Und genau in dieser erwähnten Faulheit liegen die Wurzeln des inneren Schweinehundes, den wir immer und immer wieder überwinden müssen. Denn eigentlich sind wir selbst der innere Schweinehund. (Ich habe das irgendwo mal gelesen, weiss aber nicht mehr wo, deshalb kann ich einerseits keine Quelle angeben und andererseits hafte ich auch nicht dafür, wenn Punkt 5 nicht stimmen sollte.)

6. Wir wollen immer alles.
Und zwar nicht nur die Frauen! Auf das Dessert verzichten für die Bikinifigur? Äääh... Nein! Das ist doch schliesslich meine Lieblingstorte! Es fällt uns manchmal schwierig, nein zu sagen. Was direkt zum nächsten Punkt führt.

7. Wir verschieben immer alles.
Kompromiss: Ich esse das Dessert, gehe dafür aber heute Abend ins Fitnessstudio. Oder vielleicht lieber morgen, da passt es mir besser... So klappt das natürlich mit den Vorsätzen nicht. Durch das Verschieben wirken die Vorsätze immer weniger attraktiv, und ehe wir uns versehen ist schon wieder ein Jahr vorüber und wir können uns denselben Vorsatz nochmal vornehmen.

8. Neues Jahr = alles anders? Denkste!
Seien wir doch einmal ehrlich: Eigentlich ändert sich ausser der Jahreszahl nichts im Neuen Jahr. Wenn wir denken, dass alles anders wird, dann belügen wir uns selbst. Der 1. Januar ist nicht anders als jeder andere der 365 Tage eines Jahres. Wieso also nicht an irgendeinem unbedeutenden Tag mit etwas Neuem anfangen?


Genau, ich bin kein grosser Fan von Vorsätzen. Jedenfalls nicht von solchen, wie sie an Silvester gerne gefasst werden. Ich habe aber für mich etwas gefunden, das wirklich toll funktioniert, wenn man etwas ändern möchte. Und zwar sind das Wochenziele. Wenn ich das Gefühl habe, dass sich irgendetwas in meinem Leben ändern muss, dann setze ich mir ein Wochenziel. Dieses schreibe ich auf, vorzugsweise auf ein schönes Papier in einer schönen Schrift, dann hänge ich es irgendwo gut sichtbar auf. Dann versuche ich, das Ziel im Laufe der Woche zu erreichen. Wenn ich es erreiche, dann bin ich stolz und motiviert, vielleicht ziehe ich es dann weiter, noch eine Woche und noch eine, bis es dann zur Gewohnheit geworden ist und keine Anstrengungen und Überwindungen mehr benötigt. Erreiche ich das Wochenziel aber nicht, dann ist auch nicht so schlimm, denn es geht ja nur um diese eine Woche. Eine Woche ist schliesslich viel weniger als ein ganzes Jahr, das heisst, genau genommen ist ein misslungenes Wochenziel fast 52 mal weniger schlimm, als ein gescheiterter Jahresvorsatz.

Wie ist es bei euch so? Fasst ihr Vorsätze und wenn ja, haltet ihr sie auch ein? Habt ihr irgendwelche Tipps und Tricks?