Freitag, 24. Juni 2016

Nachhaltig(er) Leben

DU bist für den Erhalt unseres Planeten verantwortlich!

Der Start dieses Posts klingt sehr ernst und dramatisch, und auf eine gewisse Art und Weise ist er das auch. Um den Einfluss des Menschen auf unseren Planeten ranken sich viele Mythen. Die Meinungen teilen sich, es ist ein ständiges Hin und Her zwischen "Wir sind der Grund für den Klimawandel und werden den Planeten früher oder später zerstören" und "Es hat schon immer Veränderungen gegeben". Ich will dazu auch gar nicht allzu sehr Stellung nehmen, das Thema ist ein viel zu grosses und kompliziertes Gebiet.
Nach und nach wurde mir aber bewusst, dass es zwar nicht bewiesen ist, dass die Menschen am Klimawandel schuld sind, aber dass es auch nicht schadet, gewisse vorbeugende Massnahmen zu ergreifen. Ich will nicht Schuld am Untergang der Erde sein.
Die Lösung: nachhaltig Leben. Klingt ziemlich einfach, ist es eigentlich auch, aber es braucht trotzdem den Willen dazu und manchmal auch etwas mehr Aufwand. Der Gewinn? Ein reines Gewissen.
Manchmal ist es aber schwer, nachhaltig zu leben, vor allem, wenn man nicht alleine lebt und z.B. auch nicht selber einkauft. Das Beste ist aber, das mit den Mitbewohnern zu besprechen und gemeinsam auf ein nachhaltigeres Leben zu achten. Es muss auch nicht von 0 auf 100 sofort alles umgestellt werden, es hilft auch schon, sich vorerst auf etwas zu konzentrieren, bis es zur Normalität wird und dann einen nächsten Punkt angehen.
Und DAS kannst du tun:

  • Kaufe saisonal und regional ein (besonders regionale Früchte schmecken viel, viel besser als jene aus fernen Ländern).
  • Achte auf wenig Verpackungsmaterial um somit weniger Abfall zu produzieren(meist ist das Produkt durch mehr Verpackung auch teurer).
  • Den trotzdem produzierten Abfall unbedingt trennen und recyclen. Das geht heutzutage wirklich einfach.
  • Zum Einkaufen eigene Stofftaschen mitnehmen.
  • Plastiksäcke nicht wegwerfen sondern mehrmals brauchen.
  • Bäume setzen. (Vor allem Kirsch-, Apfel- und Birnenbäume sind eine gute Investition, da man eigene Früchte erhalten wird).
  • Für die Autofahrer: Möglichst tieftourig fahren, natürliche Antriebe und Bremsen nutzen (Hügel).
  • Die Heizung nicht zu sehr aufdrehen (lieber etwas wärmer anziehen).
  • Mehr zu Fuss gehen, oder mit dem Fahrrad, oder dann zumindest den ÖV statt das Auto nehmen.
  • "Sudelblätter" benutzen um Notizen zu nehmen, zu lernen etc. (d.h. auf die Rückseite schon benutzter Blätter schreiben, falls möglich).
  • Lichter löschen in den Räumen, in denen sich niemand befindet.
  • Alle elektrischen Geräte abschalten, sobald man sie nicht mehr benötigt.
  • Bei längerer Abwesenheit auch alle elektrischen Geräte ausstecken (oder eine Steckleiste mit Schalt er verwenden).
  • ...
Es gibt noch zahlreiche Möglichkeiten mehr, etwas für die Umwelt zu tun. Diese sind aber jene Dinge, die ich persönlich zu beachten versuche.
Was tust du für die Umwelt?

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