Mittwoch, 10. Dezember 2014

Weihnachten ohne Aschenbrödel? - Niemals!

Bild: computer-bild.de
 
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" zum ersten Mal gesehen habe. Ich war vermutlich noch winzig klein. Schon damals war ich fasziniert, obwohl ich eigentlich noch gar nicht alles so richtig verstand. Seit meiner Kindheit ist Aschenbrödel ein fester Bestandteil der Weihnachtszeit. Obwohl ich, wenn ich genauer darüber nachdenke, gar nicht weiss, wieso. So weihnächtlich ist der Film nämlich gar nicht. Kein Weihnachtsmann, keine Geschenke, kein "Stille Nacht". Nur Schnee, Kitsch und gaaanz viel Liebe! Und eine absolut zauberhafte Musik im Film! Vermutlich verbinde ich den Film einfach traditionsgemäss mit Weihnachten.
Fakt ist: Ich liebe diesen Film. Er lässt mich in Erinnerungen schwelgen, in Erinnerungen an meine Kindheit und an unbeschwerte Tage. Vieles ist aber noch genau gleich wie damals. Ich fiebere immer noch mit Aschenbrödel mit, ob es sich von der Stiefmutter befreien und den Prinz heiraten kann. Ich bewundere immer noch das wunderschöne und herzensgute Aschenbrödel. Ich lache darüber, wie die Stiefmutter und Stiefschwester mit der Kutsche in den Teich fallen. Ich frage mich, wieso der Prinz Aschenbrödel unter dem Schleier nicht erkennt. Ich finde den Fledermaus-Hut der Stiefmutter seltsam. Und ich mag noch immer die Frisur des Prinzen ganz und gar nicht.
Aschenbrödel ist bei mir Tradition und ich will das ganz und gar nicht ändern. Von mir aus kann das für immer so bleiben.



Übrigens: Wer sich ein bisschen für die Hintergründe dieses Filmes interessiert, der findet hier eine sehr interessante Dokumentation darüber!


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