Und hiermit greife ich einen Gedanken aus einem schon bestehenden Blog auf, dem von Carrie Bradshaw aus "Sex and the City": Gibt es wirklich Seelenverwandte, oder sind sie nur ein Hirngespinst? Das fragt sich Carrie, und auch ich denke immer öfter darüber nach. Stimmt es wirklich, dass es den "Richtigen" oder die "Richtige" gibt? Oder wird uns nur eingeredet, dass es zu jedem Topf den passenden Deckel gibt? Ist das nur eine Ausrede, damit man nach einer gescheiterten Beziehung sagen kann: "Na ja, es war halt nicht der Richtige..."? Man muss nicht mehr hart an der Beziehung arbeiten, man lässt sie einfach kaputtgehen und denkt dann, dass der Richtige erst noch kommt. Es lässt einem die Hoffnung und den Mut, doch noch neue Beziehungen einzugehen, denn es könnte ja plötzlich der Seelenverwandte sein. Er tröstet einen über die Verflossenen hinweg und schenkt neue Möglichkeiten. Andererseits ist man auch immer auf der Suche, man ist rastlos, bis man denkt, ihn oder sie gefunden zu haben.
Ist es eine gute Sache, an einen Seelenverwandten zu glauben? Oder hindert dies einen daran, eine richtige ernsthafte Beziehung aufzubauen?
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