Freitag, 15. August 2014

Klimagedanken

Mitte August. Normalerweise ist es zu dieser Jahreszeit tagsüber brütend heiss und nachts noch so lange warm, dass man ohne Probleme draussen sitzen kann ohne zu frieren. Die Freibäder sollten Hochbetrieb haben und überfüllt sein. Doch bei mir sieht es gerade ganz anders aus. Nachdem es fast den ganzen Sommer über geregnet hatte (Überschwemmungen inklusive), bin ich nun erkältet. Husten, Schnupfen, Heiserkeit - und es regnet immer noch! Normalerweise bin ich echt selten krank, und im Sommer schon gar nicht.
Manchmal werde ich nachdenklich. Hat das Wetter schon immer solche Launen gehabt? War es in meiner Kindheit nicht so, dass es im Winter Schnee hatte und es im Sommer warm war? Dieses Jahr auf jeden Fall gab es weder das eine noch das andere. Liegt das an der globalen Erwärmung? Und wenn ja, wie geht es weiter? Verschiebt sich das ganze Klima? Liest man in der Zeitung über diese Themen, dann kommt es einem immer so weit weg vor, erlebt man es jedoch selber ist es um einiges erschreckender. Es wird plötzlich so real. Müssen die Menschen Katastrophen erst selber erleben, um deren Ausmasse zu erkennen?

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