Ein Phänomen, das die Menschheit schon seit jeher beschäftigt. Glück. Was ist Glück genau? Kann man Glück kaufen oder erlernen? Wieso haben andere mehr Glück als ich? Zuallererst: Ich kann in diesem Post keine dieser Fragen beantworten. Was ich jedoch kann, ist, euch meine Sichtweise vom Glück mitzuteilen.
Jeder Mensch hat von Natur aus Bedürfnisse und das Ziel jedes Menschen ist, seine Bedürfnisse zu befriedigen. Gelingt dies, hat man ein Glücksgefühl. Beispiel: Ein Paar hat wünscht sich sehnlichst ein Kind, nach einiger Zeit bekommen sie dann auch eins. Das Bedürfnis ist befriedigt, das Glück ist da. Dazu denke ich, je grösser das Bedürfnis, je sehnlicher der Wunsch, desto grösser ist dann das Glück, wenn es da ist.
Das ist natürlich nur eine Theorie von mir. Was ich jedoch auch sehr treffend finde, ist die Darstellung vom Rad der Fortuna. Diese ist schon sehr, sehr alt, und doch finde ich sie ziemlich aktuell. Denn oben auf dem drehenden Rad sitzt das Glück, mal ist es oben und mal unten. Was soviel heisst wie: Manchmal hat man Glück, manchmal Pech. Würde man allerdings dieses Bild genau nehmen, hat man immer gleich viel Glück wie Pech, und das trifft ganz offensichtlich nicht wirklich zu. Deshalb stelle ich mir vor, dass es für jeden einzelnen Menschen ein eigenes Rad gibt, welches sich auf dem Weg, das es zurücklegt, immer wieder verformt, es gibt Dellen und Risse. Dadurch wird das Ganze unregelmässig und es gibt nicht gleichviel Glück wie Pech. Soviel zum Rad der Fortuna.
Na ja. Dann wäre noch die ganz grundlegende Frage: Gibt es Glück überhaupt?
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