Samstag, 2. August 2014

"New Girl" und die Frauen-/Männerthematik

Es gibt nichts besseres, als nach einem strengen Tag nach Hause zu kommen und eine Episode von "New Girl" zu schauen, danach bin ich wieder so richtig erholt. Der Witz dieser Serie entspricht einfach genau meinem Geschmack und die Situationen sind nicht so an den Haaren herbeigezogen wie bei gewissen anderen Serien. Eine Frau, die gerade eine harte Trennung hinter sich hat, zieht bei drei Typen in die Wohnung ein. Schon allein diese Situation garantiert eine Menge Ärger aber auch Spass, zudem sind alle in ihren Herzen Kinder geblieben und jeder für sich ist eine ganz aussergewöhnliche Persönlichkeit. Was mir besonders gefällt ist, dass die Situationen zum Teil fast übertrieben wirken, und trotzdem erkennt man sie immer wieder aus seinem eigenen Leben.
Besonders ins Herz geschlossen habe ich das "New Girl" Jess, mit ihrer liebenswerten und quirligen Art, und Coach, welcher erst später regelmässig mit dabei ist und die Wendung "harte Schale, weicher Kern" sehr passend darstellt.

Bild: tvrage.com

Meiner Meinung nach ist das grundliegende Thema der Serie die Rollen von Mann und Frau. Können verschiedene Geschlechter nur Freunde sein? Wie denken Männer/Frauen? Sind Männer und Frauen wirklich so verschieden?
Das regt mich auch selber zum Nachdenken an, schliesslich ist das wirklich ein Thema das jeden betrifft. Schon als Kind werden die Geschlechter in ihre Rollen gedrängt, es wird gelernt, dass Männer stark sein müssen und keine Gefühle zeigen sollen und dass rosa eine Mädchenfarbe ist. Ist das gut oder schlecht? Keine Ahnung. Aber es funktioniert schon seit Urzeiten so, und die Menschen leben immerhin immer noch. Die Männer jagen, die Frauen sammeln. Das ist übrigens auch ein Thema in einer der "New Girl"-Episoden.  

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